4. Symposium „Nachhaltigkeit in der Wissenschaft“ (SISI) 2018

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und die Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) haben am 17.07.2018 zum 4. Symposium „Nachhaltigkeit in der Wissenschaft" (SISI) eingeladen. Knapp 300 Teilnehmende diskutierten über „Nachhaltigkeit in der Wissenschaft" und über Möglichkeiten diese in Forschungs- und Praxisprojekten umzusetzen.

Wie auch in den vergangenen Jahren hat das BMBF zum diesjährigen SISI-Symposium eingeladen, welches in Kooperation mit WissenschaftlerInnen, Verwaltungsmitarbeitenden, Institutsleitenden und Studierenden gemeinsam gestaltet wurde. Das SISI-Symposium war Teil der BNE-Tour 2018, die im Rahmen des Nationalen Aktionsplans Bildung für Nachhaltige Entwicklung stattfindet, um dessen Umsetzung gemeinsam mit den Stakeholdern voranzutreiben.

Fünf Jahre nach dem ersten SISI-Symposium war es Zeit für eine kritisch-konstruktive Auseinandersetzung unter dem Motto „Freiheit verpflichtet?! Was Nachhaltigkeit für die Wissenschaft bedeutet". In verschiedenen Workshops diskutierten die Teilnehmenden u.a. über Qualifizierungsbedarfe, Treiber und Hemmnisse eines nachhaltigen Hochschulbetriebes, Bildung für nachhaltige Entwicklung, Stressbewältigung, Personalmanagement und Karriereförderung sowie den Deutsche Nachhaltigkeitskodex für Hochschulen. Weitere Informationen zu den einzelnen Workshops sowie zum Programm finden sie hier.

Eröffnet wurde die Konferenz von der Bundesministerin für Bildung und Forschung Anja Karliczek (per Videobotschaft).

Keynotes zur Eröffnung am 17. Juli:

Anja Karliczek, Bundesministerin für Bildung und Forschung

"In Deutschland ist die Nachhaltigkeitsforschung gut aufgestellt. Die Bundesregierung finanziert dafür Institutionen und Projekte mit weit über einer Milliarde Euro pro Jahr. Für uns als Bundesregierung steht fest: Wir werden diesen Kurs beibehalten."

Florian Frank, Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

"Für uns wird das Symposium ein Erfolg, wenn wir am Ende des Tages besser verstehen, wo Sie stehen, mit welchen Herausforderungen Sie sich in Ihrer Arbeit auseinandersetzen und wo Sie Unterstützung benötigen."

Dr. Michael Mihatsch, Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst

"Wir streben eine stärkere Orientierung der Forschung an den Bedarfen der Gesellschaft in Einklang mit der Freiheit der Wissenschaft an."

Prof. Dr. Barbara Conradt, Ludwig-Maximilians-Universität

"Die transdisziplinäre Zusammenarbeit in der Wissenschaft ist der Schlüssel zu einer nachhaltigen Zukunft."

Prof. Dr. Markus Vogt,Ludwig-Maximilians-Universität

"Verantwortung an den Hochschulen ist mehr als eine wohlwollende Gesinnung, es ist eine Grundhaltung als Antwort auf die Herausforderungen des Zusammenlebens."

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