IPBES-Assessment zu Transformativem Wandel: Umkehr von Biodiversitätsverlust und Rückgang der Natur

Dr. Yves Zinngrebe, Dr. Kristina Raab und Prof. Dr. Tobias Plieninger erklären im Interview den Fokus des IPBES-Assessments „Transformative Change“, die Ursachen der Biodiversitätskrise, Hindernisse und Optionen für eine gerechte und nachhaltige Welt.

Ein transformativer Wandel ist die Antwort auf die globalen Umweltprobleme und -krisen, wie der Verlust der Biodiversität, der Klimawandel und die Umweltverschmutzung. Die Biodiversität ist von grundlegender Bedeutung für das Leben und das Wohlergehen der Menschen, aber viele dieser Ökosysteme sind heute gefährdet. Die Förderung und Beschleunigung von transformativem Wandel ist unerlässlich, um die 23 handlungsorientierten Ziele des Globalen Biodiversitätsrahmens von Kunming-Montreal bis 2030 zu erreichen und die Vision für die biologische Vielfalt bis 2050 zu verwirklichen, in der „die Biodiversität geschätzt, erhalten, wiederhergestellt und sinnvoll genutzt wird, um die Ökosystemleistungen zu erhalten, einen gesunden Planeten zu bewahren und Vorteile zu schaffen, die für alle Menschen von wesentlicher Bedeutung sind". Diese Vision, im Einklang mit der Natur zu leben, beschreibt eine gerechte und nachhaltige Welt, in der alles Leben gedeihen kann.

Herr Zinngrebe, Sie sind Koordinierender Leitautor des thematischen IPBES-Assessments über die zugrundeliegenden Ursachen des Biodiversitätsverlusts und die Einflussfaktoren transformativen Wandels sowie über Optionen zur Verwirklichung der Vision 2050 für Biodiversität (Assessment zu transformativem Wandel). Was sind Ihre Aufgaben bei der Erstellung des Assessments und der Zusammenfassung für die politische Entscheidungsfindung, die „Summary for Policymakers"?

Zinngrebe: In unserem Assessment haben wir transformativen Wandel anhand der existierenden Literatur definiert und charakterisiert. Zudem ging es darum, verschiedene Visionen, Ansätze und Herausforderungen für transformativen Wandel zu differenzieren. So haben wir fünf verschiedene Strategien für transformatives Handeln identifiziert und dargelegt, wie sie zu kontextspezifischen Transformationspfaden aufgegriffen werden können. Meine eigene Rolle als Koordinierender Leitautor (CLA) war es, gemeinsam mit meinen zwei Kolleginnen Arbeitstreffen des Kapitelteams zu organisieren und zu moderieren. Wir haben nach Absprachen mit den Leitautorinnen und -autoren sowie Fellows die Arbeitsschritte festgelegt und sowohl die Literatursuchen als auch die Schreibprozesse koordiniert. Als koordinierende Leitautoren waren wir Teil des 18-köpfigen Autorenteams, welches zudem das „Summary for Policymakers" geschrieben hat, das ebenfalls auf der 11. IPBES-Vollversammlung mit den IPBES-Mitgliedsstaaten verhandelt wurde.

Ein transformativer Wandel für eine gerechte und nachhaltige Welt ist dringend und notwendig, um die miteinander verbundenen Krisen im Zusammenhang mit dem Verlust der Biodiversität und dem Rückgang der Natur zu bewältigen. Wie haben Sie die zwischenstaatlichen Beratungen auf der 11. IPBES-Vollversammlung erlebt, die zur Annahme des Assessments geführt haben?

Zinngrebe: Zunächst war es ein sehr tolles Gefühl, die Auftaktstatements der Mitgliedstaaten zu hören. Delegationen aus aller Welt hatten sich mit unserer Arbeit auseinandergesetzt und haben im Großen und Ganzen sehr positiv auf den Bericht und seine Weiterentwicklung über die Review-Prozesse hinweg reagiert. Die Bedeutung und Begrüßung die sie unserem Bericht entgegenbrachten nahm ich als große Wertschätzung wahr und lässt mich sehr hoffen, dass er nicht nur ein wissenschaftliches Schriftstück bleibt, sondern auch in politische Entscheidungsprozesse einfließen wird.

Wie sah Ihre Arbeit während der Vollversammlung in Windhuk im Einzelnen aus?

Zinngrebe: Die Vollversammlung ging für uns sehr ruhig los, da erst der NEXUS-Bericht auf dem Programm stand. Wir hatten vor der Abreise nach Namibia bereits die „chair's note" eingereicht – eine nach letzten Kommentaren der IPBES-Mitgliedstaaten überarbeitete Version des „Summary for Policy-makers". Bei unserer Ankunft wurden dann nochmal Hintergrundinformationen für die Themen zusammengestellt, die sich im Zuge der Reviews und Konsultationen als schwieriger vermittelbar oder politisch problematisch erwiesen haben. Die Stimmung bei den Verhandlungen war im Großen und Ganzen sehr positiv. Durch viele konstruktive Beiträge von Mitgliedsstaaten wurden viele Passagen klarer und in intuitivere Sprache für Entscheidungsträger überführt. Einige Begriffe oder Themen, die politisch für einige Mitgliedsstaaten schwierig sind, wurden anders formuliert, wobei der gleiche wissenschaftliche Inhalt und die zugrunde liegende Evidenz dargelegt werden musste. Schwierig war, wenn Formulierungen zu sehr bestimmte Handlungen verlangten und sie dadurch als „prescriptive" („vorschreibend") empfunden wurden. Letztlich hatten wir als Gruppe der Ko-Vorsitzenden (Co-Chairs) und CLAs das Gefühl, dass unsere Inhalte erhalten blieben und sie sogar in eine schärfere Sprache überführt wurden.

Frau Raab, Herr Plieninger, was ist transformativer Wandel, und wie hängt dieser mit unserem Umgang mit der Biodiversität und den Beiträgen der Natur für die Menschen zusammen?

Plieninger: Transformativer Wandel resultiert aus der Erkenntnis, dass bisherige schrittweise erfolgende und sektorale Maßnahmen im Naturschutz nicht ausreichen, um den Verlust der Biodiversität zu stoppen. Anstelle des bisherigen „Klein-Klein" braucht es tiefer gehende, Politikfelder-übergreifende Lösungsansätze im Biodiversitätsschutz, die etablierte Weltbilder, gesellschaftliche Strukturen und Praktiken hinterfragen. In dem neuen IPBES-Assessment argumentieren wir, dass Transformativer Wandel dringend, notwendig und herausfordernd, aber auch möglich ist, um bis zum Jahr 2050 zu einem „Leben im Einklang mit der Natur" zu gelangen.
Raab: Transformativer Wandel zeichnet sich dadurch aus, dass er auf tiefgreifende Art und Weise Ansichten, Strukturen und Handlungen verändert, und somit die zugrunde liegenden Ursachen angeht, welche ultimativ für den Rückgang der Biodiversität verantwortlich sind. Die vom Assessment identifizierten zugrunde liegenden Ursachen sind: das Abgeschnitten sein und Überlegenheitsgefühl von Menschen mit Bezug auf die Natur; die Ballung von Macht und Vermögen; und die Priorisierung von kurzfristigen individuellen und materiellen Gewinnen. Für ein Leben im Einklang mit der Natur, ist es notwendig, diese Ursachen anzugehen.

Sie waren beide Leitautorin und Leitautor des IPBES-Assessments zu Transformativem Wandel. Welche Kapitel haben Sie erarbeitet, worum geht's darin?

Plieninger: Ich war am Kapitel 4 des Assessments beteiligt. Darin habe ich mich zusammen mit meinen Mitautorinnen und -autoren den Herausforderungen eines transformativen Wandels gewidmet und den Wegen, wie diese überwunden werden können. Es geht dabei um Blockaden der Veränderung hin zur Nachhaltigkeit, wie sie etwa durch koloniales Denken, ökonomische und politische Ungleichheiten, nicht nachhaltige Konsum- und Produktions-Gewohnheiten und fehlenden Zugang zu Wissen, Innovationen und Technologien entstehen. Obwohl diese Faktoren sehr tiefgehend und persistent sind, gibt es viele Beispiele aus der Geschichte, wie solche Barrieren überwunden werden können.

Raab: Ich habe an Kapitel 5 gearbeitet. Hier wurde eine Synthese von Strategien, Methoden, Instrumenten, Handlungsoptionen und Maßnahmen zur Verwirklichung einer nachhaltigen Welt für Natur und Menschen erarbeitet. Wir haben fünf Strategien, inklusive Handlungsmöglichkeiten entworfen, die in ihrer Gesamtheit zusammen durchgeführt hohes Potenzial für transformativen Wandel aufweisen. Sie beziehen sich auf den Erhalt und die Regeneration der Natur, sowie Veränderungen in Sektoren, die für den Biodiversitätsverlust hauptverantwortlich sind, aber auch für Veränderungen in unseren ökonomischen und Governance-Systemen, und nicht zuletzt den gesellschaftlichen Ansichten und Werten hin zur Anerkennung und Priorisierung der wechselseitigen Verbundenheiten von Mensch und Natur.

Der Bericht wurde von 101 hochrangigen internationalen Expertinnen und Experten, darunter zwölf Fellows, aus 42 Ländern und allen Regionen der Welt unter der Leitung von drei Ko-Vorsitzenden erarbeitet. Wieviel kostet ein solcher Bericht und von wem wird dies bezahlt?

Zinngrebe: Einige Autoren wie ich bekommen dafür einen Anteil ihrer Arbeitszeit freigestellt, aber ein Großteil der Zeit ist ehrenamtlich und verlangt Arbeit an Abenden und Wochenenden. Für das Assessment hat das IPBES-Sekretariat insgesamt über 1,5 Millionen US-Dollar ausgegeben, wovon aber hauptsächlich die Reisen der Kolleginnen und Kollegen aus Entwicklungsländern finanziert werden und Workshops wie zum Beispiel Konsultationen für indigenes und lokales Wissen finanziert werden. Die technische Unterstützung wurde von der Universität Montpellier kofinanziert. Die Reisen von uns Autoren aus entwickelten Ländern werden bei einigen Ländern von den aussendenden Institutionen bezahlt bzw. von den Regierungen unterstützt. Einige Autoren müssen leider eigene Ressourcen aufbringen um teilnehmen zu können, ansonsten sind sie von einer Teilnahme vor Ort ausgegrenzt.

Was sind aus Ihrer Sicht die jeweils wichtigsten oder neuesten Aspekte des Transformative Change-Assessments?

Raab: Der Bericht ist tiefgreifender in dem er sich an den zugrunde liegenden Ursachen orientiert und darauf fokussiert wie an diesen gearbeitet werden kann. Statt Symptombekämpfung geht dieser Bericht von IPBES hier erstmalig auf die eigentlichen Ursachen ein und gibt zeitgleich Möglichkeiten an die Hand, wie jede und jeder einen Beitrag leisten kann. Der Bericht bewertet, welche Einflussfaktoren für einen transformativen Wandel ausschlaggebend sind, wo die größten Hindernisse liegen und wie dieser sich vollzieht. Außerdem werden erreichbare Handlungsoptionen zur Förderung, Beschleunigung und Aufrechterhaltung eines transformativen Wandels hin zu einer nachhaltigen Welt sowie die Schritte zur Realisierung globaler Visionen für transformativen Wandel aufgezeigt. Der Bericht ist tiefgreifender indem er sich an den zugrunde liegenden Ursachen orientiert und darauf fokussiert wie an diesen gearbeitet werden kann. Statt Symptombekämpfung geht dieser Bericht von IPBES hier erstmalig auf die eigentlichen Ursachen ein und gibt zeitgleich Möglichkeiten an die Hand, wie jede und jeder einen Beitrag leisten kann.

Plieninger: Neu an dem Assessment ist, dass die beteiligten Forschenden ihre Arbeit nicht auf den Rückgang der Biodiversität fokussieren. Dieser wurde in vorherigen Arbeiten gut untersucht, die häufig deprimierende Befunde aufgezeigt haben. Vielmehr nutzt IPBES im Transformative Change-Assessment das Potenzial der Wissenschaft, Pfade für eine positive gesellschaftliche Entwicklung hin zur Vision eines „guten Anthropozäns" aufzuzeigen. Eine so starke Beteiligung von Sozialwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler gab es bisher bei kaum einem anderen IPBES-Bericht. Auch das ist ein Erfolg für IPBES, das traditionell stärker durch die Naturwissenschaften geprägt ist.

Wie stellen sich verschiedene Gruppen eine nachhaltige Welt vor, und was bedeuten diese Visionen und die ihnen zugrunde liegenden Werte für einen sektor- und systemübergreifenden transformativen Wandel?

Raab: Eines der vier notwendigen Prinzipien für transformativen Wandel lautet Pluralismus und Inklusion. Visionen verschiedener Gruppen können parallel bestehen. Wichtig ist, Gemeinsamkeiten zu finden und diese zu pflegen, wo ein gemeinsames Ziel existiert. Viele Kulturen und Gruppen haben spirituelle Verbindungen zur Natur, die ebenso durch hohen Respekt ausgezeichnet sind. Diese stehen in starkem Kontrast zu (vorherrschenden) Ansichten, welche instrumentelle Werte und Handlungen überpriorisieren und somit die Ausbeutung und Degradation der Natur fördern. Das Einbeziehen von holistischen, respektvolleren Ansichten kann hier einen Gegenpol oder Ausgleich bieten und einer positiven Vision der Zukunft mehr Kraft verleihen.

Plieninger: Wie eine wünschenswerte und nachhaltige Welt für Menschen und Biodiversität aussieht, muss gesellschaftlich ausgehandelt werden. IPBES kann aber wichtige Impulse hierzu geben und zeigt eine Vielzahl alternativer Visionen auf. Im Bericht untersuchte Visionen beziehen sich etwa auf regenerative und innovative Wirtschaftsweisen, gestärkte lokale Gemeinschaften und die gemeinsame Verbesserung der Gesundheit von Mensch und Natur. Sehr viel über harmonische Mensch-Natur-Beziehungen sowie sektor- und systemübergreifende Nachhaltigkeit lässt sich insbesondere von den Erfahrungen indigener Völker lernen.

Wie geht es jetzt nach der Annahme des Assessments auf der 11. IPBES-Vollversammlung weiter?

Zinngrebe: Der Bericht wird hoffentlich vielen Entscheidungsträgern vorgestellt, wobei Kristina Raab, Tobias Plieninger, David Lam und ich gerne aktiv helfen. Bereits ins Deutsche übersetzt liegen die Kernbotschaften der Zusammenfassung für die politische Entscheidungsfindung vor. Demnächst wird auch die 1:1-Übersetzung der Zusammenfassung für die politische Entscheidungsfindung aus dem Englischen ins Deutsche erscheinen. Die positiven Abschlussstatements der Länder und zum Beispiel der Leiterin des Sekretariats der UN-Konvention für Biologische Vielfalt (CBD) Astrid Schomaker lassen hoffen, dass unser Bericht tatsächlich Einfluss auf politisches Handeln haben wird. Es wird auf die Regierungen beziehungsweise Mitgliedstaaten der CBD ankommen, wie stark die Berichte in die CBD einfließen. Wir als Autoren glauben, dass dies nur der Startschuss war und die Erkenntnisse in nationale und lokale Kontexte übersetzt werden müssen.

Herr Zinngrebe, Frau Raab, Herr Plieninger wir danken Ihnen für das Gespräch.

Zur Person Dr. Yves Zinngrebe

Dr. Yves Zinngrebe arbeitet am Department Naturschutzforschung des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) in Leipzig und ist Koordinierender Leitautor des Thematischen IPBES-Assessments über die zugrunde liegenden Ursachen des Biodiversitätsverlusts und die Einflussfaktoren transformativen Wandels sowie über Optionen zur Verwirklichung der Vision 2050 für Biodiversität (Assessment zu transformativem Wandel). Er ist Umweltpolitologe und untersucht Steuerungsstrukturen für eine nachhaltigen Umgang mit Biodiversität und natürlichen Ressourcen (Governance von Biodiversität und Naturschutz). Ein besonderes Interesse sind dabei Optionen und Strategien für eine transformative Governance und integrative Politikansätze. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit sind die Konvention für Biologische Vielfalt und nationale Strategie- und Umsetzungsprozesse. In seiner Arbeit zur Biodiversitätspolitik in Peru erforschte er politische Diskurse, Politikintegration und lokale Landnutzung im Amazonasgebiet. Als weiteren Schwerpunkt untersucht er beispielsweise die Wirkungen der Deutschen Biodiversitätsstrategie und der Gemeinsamen Agrarpolitik der EU. Er ist zudem an Wissenschaftspolitikprozessen interessiert und untersucht beispielsweise im EU-finanzierten RESPIN-Projekt die Frage, wie Ergebnisse des IPBES und des IPCC besser zusammengeführt und in Entscheidungsprozesse einbezogen werden können.

Zur Person Prof. Dr. Tobias Plieninger

Tobias Plieninger ist Professor für sozial-ökologische Interaktionen an der Universität Göttingen und der Universität Kassel und Forschungsdekan am Fachbereich Ökologische Agrarwissenschaften der Universität Kassel und Leitautor des Kapitels 4 im IPBES Assessment zu Transformativem Wandel. Er ist ein Nachhaltigkeitswissenschaftler, der inter- und transdisziplinäre Forschung an der Schnittstelle zwischen Sozialwissenschaften und Ökologie betreibt. Er beschäftigt sich insbesondere mit dem Wandel ländlicher Räume, Ökosystemleistungen und Nachhaltigkeitstransformationen. Seine Forschung konzentriert sich auf die komplexen Beziehungen zwischen Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Naturschutz und anderen Sektoren des Managements natürlicher Ressourcen. Er wurde 2004 in Forst- und Umweltwissenschaften an der Universität Freiburg promoviert. Danach war er an der Universität Kopenhagen und an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften tätig.

Zur Person Dr. Kristina Raab

Dr. Kristina Raab arbeitet als Senior Manager der Biodiversity Initiative bei Global Fishing Watch. Sie ist Meeresbiologin, Expertin für Schnittstellen zwischen Wissenschaft und Politik im Bereich Biodiversität allgemein und hat langjährige Erfahrung im Wissenschaftsmanagement.
Im IPBES Assessment zu Transformativem Wandel wirkte sie als Leitautorin in Kapitel 5 mit, das transformative Strategien, Handlungsmöglichkeiten und Rollen für alle aufzeigt. Zuvor hatte sie bereits am thematischen IPBES-Assessment zur nachhaltigen Nutzung wildlebender Arten und am regionalen IPBES-Assessment für die Region Europa und Zentralasien mitgewirkt.