Aus der Ideenschmiede für den Weltspeicher

Wie kann weltweit der Zugang zu erneuerbarer Elektrizität verbessert werden? Gibt es innovative Lösungen, die die Kosten für Hausspeicher deutlich senken? Wie sehen Speicher aus, die weltweit einsetzbar sind? Diesen und anderen Fragen gehen seit Anfang Juni fünf Forschergruppen nach, die im Pilotinnovationswettbewerb für Sprunginnovationen „Weltspeicher“ des Bundesforschungsministeriums die besten Konzepte eingereicht hatten. Jetzt bereiten sie ein Jahr lang ihren Wettbewerbsbeitrag vor.

Aus 25 eingereichten Skizzen sind fünf besonders geeignete Konzepte ausgewählt worden, die seit dem 1. Juni in einer geförderten Konzeptphase ihre Lösungsidee konkretisieren können. Die Ansätze spannen einen Bogen von verschiedenen neuen Batterietechnologien bis hin zum innovativen Systemkonzept. In einem Jahr werden die Forscher mit ihren Ergebnissen im Wettbewerb gegeneinander antreten.

Um die Ergebnisse vergleichen zu können, müssen sich die Wettbewerber in dieser Zeit beispielsweise zu Berechnungsverfahren zu Leistungsdaten untereinander abstimmen.

Eine Jury wird maximal zwei Gewinnerkonzepte prämieren. Die Gewinner des Innovationswettbewerbs erhalten bis zu fünf Millionen Euro Förderung, um ihre „Weltspeicher-Konzepte" bis zum Aufbau eines Labordemonstrators umzusetzen.