Auswirkungen des Klimawandels auf Gebäude
Die Stadt Würzburg unterstützt das Motto »Zukunftsstadt« des Wissenschaftsjahres 2015 mit Vorträgen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft. In ihrem Vortrag »Wie sich der Klimawandel auswirkt – Beispiel Erhalt von historischen Gebäuden und Kulturgut« stellt Dr. Johanna Leissner am Dienstag, den 28. Juli im Ratssaal der Stadt Würzburg Klimakarten des süddeutschen Raums vor und zeigt in einer vergleichenden Untersuchung die Auswirkungen des Klimas auf zwei bekannte Baudenkmäler in Bayern: das Königshaus am Schachen und Schloss Linderhof.
27 Partner aus 16 Nationen in Europa und Nordafrika beschäftigten sich im EU-Projekt »Climate for Culture« mit der Frage, wie sich die Veränderung des Klimas auf historische Gebäude auswirkt und wie man diese besser schützen kann. Über 5 Jahre lang entwickelten die Projektpartner – darunter das Fraunhofer ISC – Klimamodelle sowie Mess- und Prognoseverfahren, um die Risiken besser abschätzen zu können.
Erstmals gelang es in diesem Projekt, Klimamodelle mit Gebäudesimulationen zu koppeln und damit Aussagen zu treffen, wie sich bis zum Jahre 2100 die klimatischen Innenraumbedingen in Gebäuden verändern werden und welche Schadensrisiken dadurch entstehen. Mit Computersimulation wurde außerdem der zukünftige Energiebedarf bei Veränderungen der Gebäudenutzung oder des globalen Klimas errechnet. Die Forscher konnten zudem vorab beurteilen, wie sich bestimmte bauliche oder technische Änderungen auswirken.
Die Methode lässt sich auch auf moderne Gebäude anwenden und berücksichtigt das Außenklima, die Gebäudeeigenschaften, die Klimatisierungstechnik und die Gebäudenutzung. Die Klimamodellierung basiert auf zwei moderaten Emissionsszenarien, die einbeziehen, wie sich die Konzentration von Treibhausgas zukünftig entwickeln kann. Dabei können Analysen entweder für einen bestimmten Aspekt durchgeführt werden – wie wirken sich zum Beispiel biologische Schäden wie Schimmelpilzwachstum auf Gebäude aus – oder generalisiert ausgegeben werden.
Die Ergebnisse ermöglichen Empfehlungen, wie in historischen und modernen Gebäuden in Zeiten des Klimawandels das Innenraumklima energieeffizient und nachhaltig reguliert werden kann und wie hoch der Energiebedarf dafür sein wird.
Der Vortrag von Dr. Leissner findet am 28. Juli, um 18:30 Uhr im Ratssaal des Rathauses Würzburg statt. Der Eintritt ist frei.
Mehr Informationen zum EU-Projekt »Climate for Culture« und eine ausführliche Broschüre mit Ergebnissen zum freien Download finden Sie hier.
Mehr Informationen zum Programm rund um das Wissenschaftsjahr „Zukunftsstadt“ in Würzburg finden Sie hier.
Erstmals gelang es in diesem Projekt, Klimamodelle mit Gebäudesimulationen zu koppeln und damit Aussagen zu treffen, wie sich bis zum Jahre 2100 die klimatischen Innenraumbedingen in Gebäuden verändern werden und welche Schadensrisiken dadurch entstehen. Mit Computersimulation wurde außerdem der zukünftige Energiebedarf bei Veränderungen der Gebäudenutzung oder des globalen Klimas errechnet. Die Forscher konnten zudem vorab beurteilen, wie sich bestimmte bauliche oder technische Änderungen auswirken.
Die Methode lässt sich auch auf moderne Gebäude anwenden und berücksichtigt das Außenklima, die Gebäudeeigenschaften, die Klimatisierungstechnik und die Gebäudenutzung. Die Klimamodellierung basiert auf zwei moderaten Emissionsszenarien, die einbeziehen, wie sich die Konzentration von Treibhausgas zukünftig entwickeln kann. Dabei können Analysen entweder für einen bestimmten Aspekt durchgeführt werden – wie wirken sich zum Beispiel biologische Schäden wie Schimmelpilzwachstum auf Gebäude aus – oder generalisiert ausgegeben werden.
Die Ergebnisse ermöglichen Empfehlungen, wie in historischen und modernen Gebäuden in Zeiten des Klimawandels das Innenraumklima energieeffizient und nachhaltig reguliert werden kann und wie hoch der Energiebedarf dafür sein wird.
Der Vortrag von Dr. Leissner findet am 28. Juli, um 18:30 Uhr im Ratssaal des Rathauses Würzburg statt. Der Eintritt ist frei.
Mehr Informationen zum EU-Projekt »Climate for Culture« und eine ausführliche Broschüre mit Ergebnissen zum freien Download finden Sie hier.
Mehr Informationen zum Programm rund um das Wissenschaftsjahr „Zukunftsstadt“ in Würzburg finden Sie hier.