Wissenschaftsjahr „Meere und Ozeane geht zu Ende
Kleine Meeresforscher, Plastikpiraten, Elbschwimmer: Das Wissenschaftjahr Meere und Ozeane hat anderthalb Jahre lang Kinder, Jugendliche und Erwachsene über die Situation und die Bedeutung der Meere und Ozeane informiert. Zusätzlich wurde ein neuer Forschungsschwerpunkt „Plastik in der Umwelt aufgelegt, um erstmalig einen wissenschaftlich fundierten Überblick zu bekommen, über welche Wege und in welchem Maßstab Plastik bis in die Ozeane gelangt.
Für den Forschungsschwerpunkt „Plastik in der Umwelt – Quellen, Senken, Lösungsansätze werden 18 Verbundprojekte mit rund 100 Partnern aus Wissenschaft, Wirtschaft, Verbänden, und Kommunen ein Gesamtbild zeichnen, wie Kunststoffe produziert, eingesetzt, genutzt, gehandelt und entsorgt werden. Insgesamt stellt das BMBF dafür bis 2021 35 Millionen Euro zur Verfügung, eines der weltweit größten Forschungsprogramme zum Thema Plastik bisher.
Anderthalb Jahre lang haben Wissenschaftlerinnen und Forscher in mehr als 1.000 Veranstaltungen umfassend zur Situation der Meere informiert, ihr Wissen und den Stand der Forschung anschaulich vermittelt und eine wichtige Botschaft transportiert: Jede und jeder kann etwas dafür tun, die Meere zu schützen.