Forschung für die Wasserinfrastruktur von morgen
Neue BMBF-Fördermaßnahme „Intelligente und multifunktionelle Infrastruktursysteme für eine zukunftsfähige Wasserversorgung und Abwasserentsorgung“ (INIS).
In Deutschland stehen die Infrastruktursysteme zur Wasserversorgung und Abwasserentsorgung vor erheblichen Herausforderungen. Die Folgen des Klimawandels, der demografischen Veränderungen und steigender Energiepreise erfordern eine innovative Anpassung der zum Teil veralteten Systeme und die Entwicklung von neuen und flexibleren Lösungen. Hier muss die Wasserforschung ansetzen, um die Einhaltung vorhandener hoher Qualitätsstandards auch in Zukunft zu sichern.
Vor diesem Hintergrund hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die Fördermaßnahme „Intelligente und multifunktionelle Infrastruktursysteme für eine zukunftsfähige Wasserversorgung und Abwasserentsorgung“ (INIS) aufgelegt und mit ca. 30 Mio. € gefördert. Verankert ist die Fördermaßnahme im Förderschwerpunkt „Nachhaltiges Wassermanagement“ (NaWaM), das ein wichtiger Bestandteil des BMBF-Rahmenprogramms „Forschung für nachhaltige Entwicklungen“ (FONA) ist. Die 13 Verbundprojekte, die ihre Arbeit im Sommer 2013 aufgenommen haben, erforschen über die kommenden drei Jahre neue Ansätze in der Wasserwirtschaft. Gemeinsames Ziel ist es, innovative und gleichzeitig praxisnahe Lösungen für die Anpassung der Wasserversorgung und Abwasserentsorgung an verändernde Rahmenbedingungen in Deutschland zu entwickeln. Aufbauend auf zukunftsweisenden Konzepten werden neuartige Technologien und Managementinstrumente erarbeitet. Übergeordnete Themen dabei sind beispielsweise der ressourcenoptimierte Betrieb sowie flexible und anpassungsfähige Lösungen in Hinblick auf veränderte Umweltbedingungen. Eine wichtige Grundlage für die Entwicklung solcher „intelligenter“ Infrastruktursysteme ist ihre Verknüpfung mit übergreifenden Siedlungs- und Infrastrukturkonzepten, die die jeweiligen lokalen Gegebenheiten berücksichtigen. Dies schließt die Entwicklung sektorübergreifender Systemlösungen ein.
Kennzeichen der beteiligten Forschungsprojekte sind ihre interdisziplinäre Vorgehensweise sowie das enge Zusammenwirken von Partnern aus der Forschung und Anwendung. Der Modellcharakter und die Übertragbarkeit der Ergebnisse werden gestärkt durch die Erprobung in Kommunen und Regionen mit unterschiedlichen Randbedingungen.
Die Verbundvorhaben der BMBF-Fördermaßnahme INIS werden durch ein wissenschaftliches Koordinierungsvorhaben begleitet. Dieses wird vom Deutschen Institut für Urbanistik (Difu), der Forschungsstelle des Deutschen Vereins des Gas- und Wasserfaches (DVGW) an der Technischen Universität Hamburg-Harburg (TUHH) und der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. (DWA) gemeinsam durchgeführt.
Weitere Informationen zur Fördermaßnahme und ihrer 13 Verbundprojekte finden Sie hier.
Vor diesem Hintergrund hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die Fördermaßnahme „Intelligente und multifunktionelle Infrastruktursysteme für eine zukunftsfähige Wasserversorgung und Abwasserentsorgung“ (INIS) aufgelegt und mit ca. 30 Mio. € gefördert. Verankert ist die Fördermaßnahme im Förderschwerpunkt „Nachhaltiges Wassermanagement“ (NaWaM), das ein wichtiger Bestandteil des BMBF-Rahmenprogramms „Forschung für nachhaltige Entwicklungen“ (FONA) ist. Die 13 Verbundprojekte, die ihre Arbeit im Sommer 2013 aufgenommen haben, erforschen über die kommenden drei Jahre neue Ansätze in der Wasserwirtschaft. Gemeinsames Ziel ist es, innovative und gleichzeitig praxisnahe Lösungen für die Anpassung der Wasserversorgung und Abwasserentsorgung an verändernde Rahmenbedingungen in Deutschland zu entwickeln. Aufbauend auf zukunftsweisenden Konzepten werden neuartige Technologien und Managementinstrumente erarbeitet. Übergeordnete Themen dabei sind beispielsweise der ressourcenoptimierte Betrieb sowie flexible und anpassungsfähige Lösungen in Hinblick auf veränderte Umweltbedingungen. Eine wichtige Grundlage für die Entwicklung solcher „intelligenter“ Infrastruktursysteme ist ihre Verknüpfung mit übergreifenden Siedlungs- und Infrastrukturkonzepten, die die jeweiligen lokalen Gegebenheiten berücksichtigen. Dies schließt die Entwicklung sektorübergreifender Systemlösungen ein.
Kennzeichen der beteiligten Forschungsprojekte sind ihre interdisziplinäre Vorgehensweise sowie das enge Zusammenwirken von Partnern aus der Forschung und Anwendung. Der Modellcharakter und die Übertragbarkeit der Ergebnisse werden gestärkt durch die Erprobung in Kommunen und Regionen mit unterschiedlichen Randbedingungen.
Die Verbundvorhaben der BMBF-Fördermaßnahme INIS werden durch ein wissenschaftliches Koordinierungsvorhaben begleitet. Dieses wird vom Deutschen Institut für Urbanistik (Difu), der Forschungsstelle des Deutschen Vereins des Gas- und Wasserfaches (DVGW) an der Technischen Universität Hamburg-Harburg (TUHH) und der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. (DWA) gemeinsam durchgeführt.
Weitere Informationen zur Fördermaßnahme und ihrer 13 Verbundprojekte finden Sie hier.