Hochschule Esslingen begrüßt Studierende aus Namibia

Kürzlich besuchte Dr. Erol Naomab, Vice-Chancellor der Namibia University of Science and Technology (NUST), die Hochschule Esslingen und traf sich mit Rektor Prof. Christof Wolfmaier. Aktuell beginnen acht Studierende der NUST zum Wintersemester 2024/25 am Göppinger Campus der Hochschule Esslingen im Masterstudiengang „Wasserstoffwirtschaft und Technologiemanagement“.

Rektor Wolfmaier und Dr. Naomab bekräftigten gemeinsam das Bestreben, die Kooperation weiter zu vertiefen. Vorab traf Dr. Naomab die Bundesbildungs- und Forschungsministerin Stark-Watzinger in Berlin und sprach über seinen kommenden Besuch und die Kooperation mit der Hochschule Esslingen. Dr. Naomab zeigte sich erfreut, die Studierenden persönlich im Rektorat begrüßen zu können. Während ihres Aufenthalts widmen sie sich nicht nur aktuellen Forschungsfragen, sondern nehmen auch an Exkursionen zu Unternehmen in der Region teil.

Kooperation mit der NUST: Schwerpunkt Wasserstoff

Die Zusammenarbeit mit der NUST nahm im April letzten Jahres durch den Besuch von Dr. Anna Matros-Goreses, Prorektorin für Forschung, Fahrt auf. Daraufhin besuchte Prof. Dr. Siegfried Zürn, Leiter der Zentralen Wissenschaftlichen Einrichtung International Centre und der Graduate School, Namibia. Dort unterzeichnete er ein bereits abgestimmtes Memorandum of Understanding, das den Grundstein für die künftige Kooperation legte.

Die Partnerschaft konzentriert sich auf den Bereich der Lehre, in Form von Studierendenaustauschen und Forschungsprojekten im Bereich Wasserstoff. Auch eine Zusammenarbeit mit der Fakultät Informatik und Informationstechnik (IT) wird angestrebt. Dekan der Fakultät IT, Prof. Dr. Tobias Heer, hat die Gelegenheit genutzt und seine Fakultät Dr. Naomab vorgestellt.
Ausblick auf zukünftige Projekte

Prof. Dr. Gabriele Gühring, Prorektorin für Forschung und Transfer erklärte: 

„Wir als Hochschule planen, künftig auch in Forschungs- und Transferprojekten eng mit der NUST zusammenzuarbeiten. Neben der Wasserstofftechnologie sehen wir weitere Anknüpfungspunkte in der Energietechnik, erneuerbaren Energien, der Bioökonomie oder auch Themen aus dem Bereich der Informatik und Informationstechnik. Es wäre wünschenswert, die bisher geknüpften persönlichen Kontakte weiter zu intensivieren und einen Austausch von Studierenden und Forschenden auf allen Ebenen zu fördern."