Perspektive Erde: Wem gehört das Land?
Untersuchungsraum und Modellregionen von NaLaMa-nT
Vor dem Hintergrund der sich ändernden ökologischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen werden in dem Verbundprojekt Wissens- und Entscheidungsgrundlagen für ein innovatives, nachhaltiges Landmanagement in der Großlandschaft des Norddeutschen Tieflandes erarbeitet. Hierzu ist vorgesehen, im Rahmen eines geschachtelten Ansatzes für vier Modellregionen Zustände und Wirkungsgefüge zu analysieren, Entwicklungen abzuschätzen, inter- und transdisziplinär Anpassungsstrategien abzuleiten und deren Auswirkungen an transsektoralen Indikatoren zu messen.
- Foto: NW-FVA
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Anstieg von Weltbevölkerung und Nahrungsmittelbedarf bis 2050
Land ist lebenswichtig und vor allem: es wird knapp! Wüstenbildung, Waldrodung und Übernutzung nehmen zu. So konkurrieren die Nahrungsmittelproduktion und der Anbau nachwachsender Energierohstoffe national und weltweit um produktives Nutzland. Damit sind Konflikte vorprogrammiert.Ein nachhaltiges Landmanagement kann aber dazu beitragen, die Folgen des Klimawandels zu begrenzen. Dazu brauchen wir neue Lösungen aus der Forschung. Gesucht werden Wege, wie eine optimale Bewirtschaftung der Böden gelingt, ohne die Ressource Land auszubeuten.Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat deshalb die Fördermaßnahme „Nachhaltiges Landmanagement“ initiiert. Im Mittelpunkt stehen Regionen, die besonders stark unter Veränderungen leiden – sei es in Madagaskar oder in deutschen Regionen, die vom demografischen Wandel besonders betroffen sind. Das BMBF investiert insgesamt 115 Millionen Euro in den Jahren 2010-2016.Diese Grafik stammt aus der aktuellen Ausgabe von Perspektive Erde „Wem gehört das Land?“, die BMBF-geförderte Projekte zum nachhaltigen Landmanagement präsentiert.
- Foto: Welternährungsorganisation FAO, 2012
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Verlust an fruchtbaren Böden weltweit pro Jahr
Land ist lebenswichtig und vor allem: es wird knapp! Wüstenbildung, Waldrodung und Übernutzung nehmen zu. So konkurrieren die Nahrungsmittelproduktion und der Anbau nachwachsender Energierohstoffe national und weltweit um produktives Nutzland. Damit sind Konflikte vorprogrammiert.Ein nachhaltiges Landmanagement kann aber dazu beitragen, die Folgen des Klimawandels zu begrenzen. Dazu brauchen wir neue Lösungen aus der Forschung. Gesucht werden Wege, wie eine optimale Bewirtschaftung der Böden gelingt, ohne die Ressource Land auszubeuten.Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat deshalb die Fördermaßnahme „Nachhaltiges Landmanagement“ initiiert. Im Mittelpunkt stehen Regionen, die besonders stark unter Veränderungen leiden – sei es in Madagaskar oder in deutschen Regionen, die vom demografischen Wandel besonders betroffen sind. Das BMBF investiert insgesamt 115 Millionen Euro in den Jahren 2010-2016.Diese Grafik stammt aus der aktuellen Ausgabe von Perspektive Erde „Wem gehört das Land?“, die BMBF-geförderte Projekte zum nachhaltigen Landmanagement präsentiert.
- Foto: United Nations to fight Desertification, 2012; Welternährungsorganisation FAO, Forrest Resources Assessment, 2010
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Landbedarf für den Anbau von Biokraftstoffen
Land ist lebenswichtig und vor allem: es wird knapp! Wüstenbildung, Waldrodung und Übernutzung nehmen zu. So konkurrieren die Nahrungsmittelproduktion und der Anbau nachwachsender Energierohstoffe national und weltweit um produktives Nutzland. Damit sind Konflikte vorprogrammiert. Gleichzeitig ist die Ressource Land ohnehin unter Druck, weil die Menschheit wächst. Neun Milliarden müssen im Jahr 2050 ernährt werden. Zudem ändern sich die Essgewohnheiten. Beispielsweise steigt der Fleischkonsum. Deswegen wird schon jetzt vor allem Regenwald gerodet, um neue Weide- und Ackerflächen zu schaffen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat deshalb die Fördermaßnahme „Nachhaltiges Landmanagement“ initiiert. Im Mittelpunkt stehen Regionen, die besonders stark unter Veränderungen leiden – sei es in Madagaskar oder in deutschen Regionen, die vom demografischen Wandel besonders betroffen sind. Das BMBF investiert insgesamt 115 Millionen Euro in den Jahren 2010-2016. Diese Grafik stammt aus der aktuellen Ausgabe von Perspektive Erde „Wem gehört das Land?“, die BMBF-geförderte Projekte zum nachhaltigen Landmanagement präsentiert.
- Foto: International Energy Agency, 2010
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Perspektive Erde: Entwicklung der Ernte bis 2050
Land ist lebenswichtig und vor allem: es wird knapp! Wüstenbildung, Waldrodung und Übernutzung nehmen zu. So konkurrieren die Nahrungsmittelproduktion und der Anbau nachwachsender Energierohstoffe national und weltweit um produktives Nutzland. Damit sind Konflikte vorprogrammiert. Hier ist es Aufgabe der Forschung, Wege zu entwickeln, mit denen dieser scheinbare Gegensatz aufgelöst werden kann. Dazu brauchen wir neue Ideen. So müssen Lösungsansätze in der Landwirtschaft, in Kommunal- und Stadtplanung und in der Forstwirtschaft sowie im Naturschutz und Wassermanagement künftig stärker ineinander greifen. Dazu brauchen wir eine neue Art des wissenschaftlichen Arbeitens. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat deshalb die Fördermaßnahme „Nachhaltiges Landmanagement“ initiiert. Im Mittelpunkt stehen Regionen, die besonders stark unter Veränderungen leiden – sei es in Madagaskar oder in deutschen Regionen, die vom demografischen Wandel besonders betroffen sind. Das BMBF investiert insgesamt 115 Millionen Euro in den Jahren 2010-2016.Diese Grafik stammt aus der aktuellen Ausgabe von Perspektive Erde „Wem gehört das Land?“, die BMBF-geförderte Projekte zum nachhaltigen Landmanagement präsentiert.
- Foto: Weltbank, World Development Report, 2010
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