Perspektive Erde: Was macht der Weltklimarat?
Neueste Forschungsergebnisse für den 5. IPCC-Bericht
Diese Grafik stammt aus der aktuellen Ausgabe von Perspektive Erde "Was macht der Weltklimarat?", in der die Arbeitsweise des UN-Gremiums IPCC dargestellt wird. Zudem werden Informationen und Ansprechpartner zu BMBF-geförderten Klimaforschungsprojekten aus der „Forschung zum Globalen Wandel“ vorgestellt.
- Foto: Max-Planck-Institut für Meteorologie und Deutsches Klimarechenzentrum, Hamburg, 2012
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Deutsche Leitautoren für den IPCC-Bericht
Diese Grafik stammt aus der aktuellen Ausgabe von Perspektive Erde "Was macht der Weltklimarat?", in der die Arbeitsweise des UN-Gremiums IPCC dargestellt wird. Zudem werden Informationen und Ansprechpartner zu BMBF-geförderten Klimaforschungsprojekten aus der „Forschung zum Globalen Wandel“ vorgestellt.
- Foto: IPCC
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Testvorhersage mit dem ersten MiKlip Vorhersagesystem
Testvorhersage mit dem ersten MiKlip Vorhersagesystem. Die Abbildung zeigt die Abweichung der Meeresoberflächentemperatur vom mittleren Zustand im Nordatlantik: in schwarz Beobachtungen von 1990 bis 2011, in weiß und orange die Test vorhersage ab 2012. Mehrere dekadische Simulationen werden für eine Vorhersage durchgeführt, um die Unsicherheit in den Anfangsbedingungen zu berücksichtigen. Das Mittel der Simulationen ist als weiße Linie dargestellt. Das Konfidenzintervall zeigt, welcher Anteil der Simulationen (in %) innerhalb einer Farbabstufung liegt. Dieser Bereich kann (idealer Weise) als Vertrauens intervall der Vorhersage interpretiert werden. Im Rahmen der Forschung zum Globalen Wandel wird der Förderschwerpunkt "Miklip" im BMBF-Rahmenprogramms "Forschung für Nachhaltige Entwicklungen" (FONA) gefördert. MiKlip umfasst mehr als 60 Einzelprojekte. Vorwiegend geht es dabei um Computersimulationen, die auf bereits erhobene Messdaten zurückgreifen. Als Beispielregionen dienen Europa sowie das nördliche und tropische Afrika. Die Ergebnisse sollen im Vergleich zu den Langfristszenarien exakter sein. Vorhersagen, wie das Wetter an einem bestimmten Ort in ein paar Jahren wird, soll das Modell nicht liefern. Vielmehr geht es beispielsweise um die wahrscheinliche Durchschnittstemperatur in Europa in einem bestimmten Monat. Die MiKlip-Projekte laufen seit dem Frühjahr 2012. Erste greifbare Ergebnisse werden voraussichtlich im September 2014 vorliegen. Diese Grafik stammt aus der aktuellen Ausgabe von Perspektive Erde "Was macht der Weltklimarat?", in der die Arbeitsweise des UN-Gremiums IPCC dargestellt wird. Zudem werden Informationen und Ansprechpartner zu BMBF-geförderten Klimaforschungsprojekten aus der „Forschung zum Globalen Wandel“ vorgestellt.
- Foto: Max-Planck-Institut für Metereologie
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Modellregion für HD(CP)2 und Beobachtungsstationen.
Mit dem Projekt „Wolken und Niederschlag im Klimasystem – HD(CP)2“ will das BMBF dabei helfen, diese Wissenslücken zu schließen. Die Forscher wollen vor allem die Frage beantworten: Wie verändern sich Wolkenbildung und Niederschläge bei verschiedenen Erwärmungsgraden in einzelnen Regionen? Im Rahmen des Projektes fand zwischen April und Juli 2013 eine Messkampagne in einem etwa einhundert Quadratkilometer großen Gebiet über dem Forschungszentrum Jülich statt. Dort kamen unter anderem Lidar-Apparate zum Einsatz, die wie ein Echolot funktionieren und die Rückstreuung von Feuchtigkeitspartikeln auf einen in die Wolken gerichteten Laserstrahl aufzeichnen. Die Grafik stammt aus der aktuellen Ausgabe von Perspektive Erde "Was macht der Weltklimarat?", in der die Arbeitsweise des UN-Gremiums IPCC dargestellt wird. Zudem werden Informationen und Ansprechpartner zu BMBF-geförderten Klimaforschungsprojekten aus der „Forschung zum Globalen Wandel“ vorgestellt.
- Foto: Max-Planck-Institut für Metereologie
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