Paludikultur
Paludikultur: Ernte von Torfmoosen (Sphagnum) mit einem Mähkorb
Forschende der Universität Greifswald haben im Projekt "Paludikultur" nachgewiesen, dass die landwirtschaftliche Nutzung der Moore durchaus im Einklang mit der Natur erfolgen kann. Die Feuchtbiotope müssen dafür nicht trocken gelegt werden, sondern können in ihrem ursprünglichen Zustand genutzt werden. Paludikultur, zusammengesetzt aus den lateinischen Wörtern „palus“ (Sumpf) und „cultura“ (Bewirtschaftung) ist die land- oder forstwirtschaftliche Nutzung von nassen oder wiedervernässten Moorböden. Fotoinhalt: Die Kultivierung von Torfmoosen auf Hochmoorstandorten liefert einen qualitativ hochwertigen, nachwachsenden Rohstoff, um fossilen Torf in gartenbaulichen Kultursubstraten zu ersetzen. Für die Ernte ist der Einsatz eines Mähkorbes geeignet, wie auf der Pilotfläche beim Torfwerk Moorkultur Ramsloh erprobt (Ramsloh, Niedersachsen, 2009). Weitere Informationen finden Sie hier. Am 22.11.2013 verlieh das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des Deutschen Nachhaltigkeitspreises bereits zum zweiten Mal den Forschungspreis „Nachhaltige Entwicklungen". Dieses Jahr wurde das Projekt „Vorpommern Initiative Paludikultur (VIP)“ von der Universität Greifswald ausgezeichnet. Georg Schütte, Staatssekretär im Bundesforschungsministerium, bezeichnete das Projekt als beispielhaft für die Forschung zur Nachhaltigkeit.
- Foto: Sabine Wichmann / Universität Greifswald
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Paludikultur: Test einer modifizierten Seiga Schilferntemaschine zum Häckseln von Schilf
Forschende der Universität Greifswald haben im Projekt "Paludikultur" nachgewiesen, dass die landwirtschaftliche Nutzung der Moore durchaus im Einklang mit der Natur erfolgen kann. Die Feuchtbiotope müssen dafür nicht trocken gelegt werden, sondern können in ihrem ursprünglichen Zustand genutzt werden. Paludikultur, zusammengesetzt aus den lateinischen Wörtern „palus“ (Sumpf) und „cultura“ (Bewirtschaftung) ist die land- oder forstwirtschaftliche Nutzung von nassen oder wiedervernässten Moorböden. Fotoinhalt: Statt eines Mähbalkens incl. Bindmaschine für Reetbunde wurde ein leichter Feldhäcksler angebaut, um Häckselgut zu gewinnen. Statt des offenen Rahmens, in dem normalerweise die Rohbunde gestapelt werden, müsste für den Transport ein großvolumiger Biomassebunker aufgebaut werden (Rozwarowo, West Pommern, Polen 2008). Weitere Informationen finden Sie hier. Am 22.11.2013 verlieh das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des Deutschen Nachhaltigkeitspreises bereits zum zweiten Mal den Forschungspreis „Nachhaltige Entwicklungen". Dieses Jahr wurde das Projekt „Vorpommern Initiative Paludikultur (VIP)“ von der Universität Greifswald ausgezeichnet. Georg Schütte, Staatssekretär im Bundesforschungsministerium, bezeichnete das Projekt als beispielhaft für die Forschung zur Nachhaltigkeit. Wissenschaftler der Universität haben nachgewiesen, dass die landwirtschaftliche Nutzung der Moore durchaus im Einklang mit der Natur erfolgen kann. Die Feuchtbiotope müssen dafür nicht trocken gelegt werden, sondern können in ihrem ursprünglichen Zustand genutzt werden.
- Foto: Wendelin Wichtmann / Universität Greifswald
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Paludikultur: Drahtgebundene Dämmplatten aus Schilf
Forschende der Universität Greifswald haben im Projekt "Paludikultur" nachgewiesen, dass die landwirtschaftliche Nutzung der Moore durchaus im Einklang mit der Natur erfolgen kann. Die Feuchtbiotope müssen dafür nicht trocken gelegt werden, sondern können in ihrem ursprünglichen Zustand genutzt werden. Paludikultur, zusammengesetzt aus den lateinischen Wörtern „palus“ (Sumpf) und „cultura“ (Bewirtschaftung) ist die land- oder forstwirtschaftliche Nutzung von nassen oder wiedervernässten Moorböden. Fotoinhalt: Die Ernte von Schilf liefert einen stofflich sowie auch energetisch nutzbaren Rohstoff. Drahtgebundene Dämmplatten sind in verschiedenen Stärken verfügbar (2009, Neusiedler See/Österreich). Weitere Informationen finden Sie hier. Am 22.11.2013 verlieh das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des Deutschen Nachhaltigkeitspreises bereits zum zweiten Mal den Forschungspreis „Nachhaltige Entwicklungen". Dieses Jahr wurde das Projekt „Vorpommern Initiative Paludikultur (VIP)“ von der Universität Greifswald ausgezeichnet. Georg Schütte, Staatssekretär im Bundesforschungsministerium, bezeichnete das Projekt als beispielhaft für die Forschung zur Nachhaltigkeit. Wissenschaftler der Universität haben nachgewiesen, dass die landwirtschaftliche Nutzung der Moore durchaus im Einklang mit der Natur erfolgen kann. Die Feuchtbiotope müssen dafür nicht trocken gelegt werden, sondern können in ihrem ursprünglichen Zustand genutzt werden.
- Foto: Sabine Wichmann / Universität Greifswald
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Paludikultur: Das Rozwarowo-Moor in Nordwestpolen – Seggenrohrsängerlebensraum und Schilfnutzungsgebiet
Forschende der Universität Greifswald haben im Projekt "Paludikultur" nachgewiesen, dass die landwirtschaftliche Nutzung der Moore durchaus im Einklang mit der Natur erfolgen kann. Die Feuchtbiotope müssen dafür nicht trocken gelegt werden, sondern können in ihrem ursprünglichen Zustand genutzt werden. Paludikultur, zusammengesetzt aus den lateinischen Wörtern „palus“ (Sumpf) und „cultura“ (Bewirtschaftung) ist die land- oder forstwirtschaftliche Nutzung von nassen oder wiedervernässten Moorböden. Fotoinhalt: In diesem Moorgebiet wird seit vielen Jahren Paludikultur in Form der Mahd von Schilf betrieben. Im Rahmen des FONA-Projektes „Vorpommern Initiative Paludikultur – VIP“ wurden dabei neue Technologien erprobt und Befragungen der beteiligten Akteure vor Ort durchgeführt. Das Schilf wird überwiegend als Baumaterial (Dachschilf) verwendet. Das Gebiet beherbergt gleichzeitig verschiedene seltene und gefährdete Tier- und Pflanzenarten. Weitere Informationen finden Sie hier. Am 22.11.2013 verlieh das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des Deutschen Nachhaltigkeitspreises bereits zum zweiten Mal den Forschungspreis „Nachhaltige Entwicklungen". Dieses Jahr wurde das Projekt „Vorpommern Initiative Paludikultur (VIP)“ von der Universität Greifswald ausgezeichnet. Georg Schütte, Staatssekretär im Bundesforschungsministerium, bezeichnete das Projekt als beispielhaft für die Forschung zur Nachhaltigkeit. Wissenschaftler der Universität haben nachgewiesen, dass die landwirtschaftliche Nutzung der Moore durchaus im Einklang mit der Natur erfolgen kann. Die Feuchtbiotope müssen dafür nicht trocken gelegt werden, sondern können in ihrem ursprünglichen Zustand genutzt werden.
- Foto: F. Tanneberger / Universität Greifswald
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