BMBF Aktivitäten zur Klimaforschung auf COP 21
Diskussionsrunde zu den Herausforderungen an eine moderne Klimaforschung beim BMBF-Side Event „From Research to Decision Making”
V.l.n.r.: Podiumsdiskussion mit Ottmar Edenhofer, PIK, Christoph Bals, Germanwatch, Gregor Laumann, DLR-PT, Grit Martinez, Ecologic Institut und Vera Stercken, Bundesforschungsministerium. Auf dem BMBF-Side Event „From Research to Decision Making”, welches am 03.12.2015 im Rahmen der 21. Klimakonferenz (COP21) in Paris stattfand, eröffnete Karl Eugen Huthmacher (Leiter der Abteilung 7 „Zukunftsvorsorge – Forschung für Grundlagen und Nachhaltigkeit“, BMBF) die Diskussion zu den Herausforderungen an eine moderne Klimaforschung. Im Podiumsgespräch boten Prof. Ottmar Edenhofer (IPCC Co-chair AR5 WG III) und Prof. Hans-Otto Pörtner (IPCC Co-chair AR6 WG II) Einblicke in ihre Tätigkeiten an der Wissenschaft-Politik-Schnittstelle. Grit Martinez (Ecologic Institut) zeigt den Transfer von Klimawissen am Beispiel der BMBF-Fördermaßnahme Klimzug auf. Christoph Bals (Germanwatch) formulierte die Anforderungen an eine moderne Klimaforschung aus Sicht einer Entwicklungs- und Umweltorganisation, die sich für globale Gerechtigkeit und den Erhalt von Lebensgrundlagen einsetzt.“
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Dr. Georg Schütte eröffnete bei der COP21 in Paris das BMBF-Side Event zu den Klimaforschungszentren in Afrika.
Die beiden Klimaforschungszentren in Afrika – SASSCAL und WASCAL – stellten am 08.12.2015 auf dem BMBF-Side Event „Strengthening Africa’s Competence in Combating Climate Change” ihre Forschungsarbeit vor. Die Veranstaltung fand im Rahmen der 21. Klimakonferenz (COP21) in Paris stattfand. Staatssekretär Dr. Georg Schütte (BMBF) eröffnete das Side Event und führte Gespräche mit der afrikanischen Delegation.
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Meeresforscher auf der Weltklimakonferenz in Paris 2015
Internationale Meeresforscher informierten am Rande der COP 21 interessierte Delegierte über den Klima-bedingten Wandel in den Ozeanen. Das Side Event „The changing ocean and its impact on society“ fand am 3. Dezember in Paris statt. Organisatorin Carol Turley vom Plymouth Marine Laboratory eröffnet die Podiumsdiskussion, in der die Experten aktuelle Forschungsergebnisse aus der Meeres- und Küstenforschung vorstellten. V.l.n.r.: Carol Turley (Plymouth Marine Laborator, Paul Pearson (Cardiff University and UK Ocean Acidification research programme), Hans Pörtner (Alfred-Wegener-Institut for Polar- und Meeresforschung, BIOACID und IPCC), Jean-Pierre Gattuso (CNRS-UPMC, Oceans 2015 Initiative), Vladimir Ryabinin (Intergovernmental Oceanographic Commission of UNESCO), Phillip Williamson (UK Ocean Acidification Research Programme and Natural Environment Research Council), Alex Magnan (IDDRI)
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Staatssekretär Dr. Georg Schütte (BMBF) im Gespräch mit ministeriellen Vertretern der WASCAL Partnerländer
Im westlichen und im südlichen Afrika entstehen zwei regionale Kompetenzzentren für Klimawandel und nachhaltiges Landmanagement - gefördert vom Bundesforschungsministerium. ). Es ist eine einzigartige Initiative in der wissenschaftlichen Entwicklungszusammenarbeit zwischen Afrika und Deutschland. Die Maxime: Forschen mit, statt in Afrika.Für WASCAL (West African Science Service Centre on Climate Change and Adapted Land Use) entstand in Ouagadougou (Burkina Faso) ein neuer Campus mit Laboren und Hörsälen sowie eine Verwaltung in Accra (Ghana). Im Klimakompetenzzentrum Ouagadougou sollen die Forschungsergebnisse aller beteiligten Staaten zusammenlaufen. Vorbilder für die Zentren waren u. a. Forschungsinstitutionen in Deutschland, mit denen ein enger Austausch besteht. Außerdem entstanden im Westen Afrikas zehn Graduiertenprogramme (sechs Doktoranden und vier Masterprogramme). Diese werden von Universitäten in Westafrika in Zusammenarbeit mit deutschen Partneruniversitäten durchgeführt. Inzwischen befinden sich mehr als 160 Nachwuchswissenschaftler in der Ausbildung, von denen bislang bereits 60 erfolgreich die WASCAL-Graduiertenprogramme absolviert haben.Die beiden Klimaforschungszentren in Afrika – SASSCAL und WASCAL – stellten ihre Forschungsarbeit auf der COP21 vor. Staatssekretär Dr. Georg Schütte eröffnete am 8.12. das Side Event und führte Gespräche mit der afrikanischen Delegation. Link zu Side Events des BMBF bei COP 21: https://www.fona.de/de/20545
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Staatssekretär Dr. Georg Schütte (BMBF) und Prof. Dr. Norbert Jürgens (SASSCAL Scientific Coordinator)
Im westlichen und im südlichen Afrika entstehen zwei regionale Kompetenzzentren für Klimawandel und nachhaltiges Landmanagement - gefördert vom Bundesforschungsministerium. ). Es ist eine einzigartige Initiative in der wissenschaftlichen Entwicklungszusammenarbeit zwischen Afrika und Deutschland. Die Maxime: Forschen mit, statt in Afrika.Im südlichen Afrika entstand das zweite Kompetenzzentrum, SASSCAL (Southern African Science Service Centre for Climate Change and Adaptive Land Use), an dem sich neben Deutschland fünf Partnerländer beteiligen. Der Hauptsitz ist in Windhoek, Namibia, angesiedelt. In Angola, Botswana, Sambia und Südafrika baute SASSCAL regionale Forschungs-, Bildungs- und Servicestrukturen auf. Auch diese Institution reagiert auf die Herausforderungen des globalen Wandels und steht für Innovation und Austausch von Wissen. Damit soll die Implementierung einer anpassungsfähigen Landwirtschaft weiter vorangetrieben und eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung unter den sich verändernden klimatischen Bedingungen ermöglicht werden.Die beiden Klimaforschungszentren in Afrika – SASSCAL und WASCAL – stellten ihre Forschungsarbeit auf der COP21 vor. Staatssekretär Dr. Georg Schütte eröffnete am 8.12. das Side Event und führte Gespräche mit der afrikanischen Delegation. Link zu Side Events des BMBF bei COP 21: https://www.fona.de/de/20545
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