Ozeanversauerung - eine Bedrohung für das Leben im Meer

Prof. Dr. Ulf Riebesell steuert ein Motorboot durch die Fjorde vor Bergen.

Prof. Dr. Thorsten Dittmar erforscht am Institut für Chemie und Biologie des Meeres (ICBM) an der Universität Oldenburg gelöstes organisches Material aus dem Meer. In seinem Labor steht das höchstauflösende Massenspektrometer der Welt.

Behälter mit künstlichem Meerwasser (enthält 1% Meerwasser). Forschungsgruppe Marine Geochemie des Max Planck Instituts für Chemie und Biologie des Meeres an der Carl von Ossietzky Universität in Oldenburg.

Prof. Dr. Thorsten Dittmar erforscht am Institut für Chemie und Biologie des Meeres (ICBM) an der Universität Oldenburg gelöstes organisches Material aus dem Meer. In seinem Labor steht das höchstauflösende Massenspektrometer der Welt.

Dr. Thorsten Dittmar betrachtet ein Extrakt aus 4.000 Litern Meerwasser von gelöstem organischen Material. Das Meerwasser stammt aus 1.000m Tiefe aus dem pazifik vor Hawaii. Forschungsgruppe Marine Geochemie des Max Planck Instituts für Chemie und Biologie des Meeres an der Carl von Ossietzky Universität in Oldenburg.

Prof. Dr. Ulf Riebesell vom GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung in Kiel ist Koordinator des Projekts BIOACID, das die Ozeanversauerung erforscht.

KOSMOs 2015

In den KOSMOS Mesokosmen lassen sich Lebensgemeinschaften direkt im Meer isolieren. Das Wasser in den schwimmenden Riesen-Reagenzgläsern kann auf zukünftige Kohlendioxid-Niveaus gebracht werden. Mesokosmen-Studien führen vor Augen, dass komplexe Wechselbeziehungen darüber entscheiden, wie das marine Ökosystem auf Ozeanversauerung reagiert.

Mit zunehmender Ozeanversauerung nimmt die Artenvielfalt im Korallenriff ab, und der Lebensraum verarmt.