Carbon2Chem: Chance für Klimaschutz und Industrie
Carbon2Chem: Chance für Klimaschutz und Industrie
Karl Eugen Huthmacher betont vor 170 Teilnehmern die Bedeutung des ambitionierten Klimaschutzes und die Verantwortung gegenüber dem Industriestandort Deutschland. Abgase von Hochöfen in Vorprodukte für Kraftstoffe, Kunststoffe oder Dünger umzuwandeln, das ist das Ziel des Forschungsprojekts „Carbon2Chem“. 20 Millionen Tonnen des jährlichen deutschen CO2-Ausstoßes der Stahlbranche sollen künftig wirtschaftlich nutzbar gemacht werden. Dies entspricht 10 Prozent der jährlichen CO2-Emissionen der deutschen Industrieprozesse und des verarbeitenden Gewerbes.In sieben Teilprojekten schlagen die Partner aus Wissenschaft und Industrie mit „Carbon2Chem“ eine Brücke von der Grundlagenforschung in den Markt. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert das Projekt über die nächsten vier Jahre mit mehr als 60 Millionen Euro.
- Foto: Rainer Schröer/thyssenkrupp
- Großansicht
Startschuss von Carbon2Chem (v.l.n.r.): Markus Oles (thyssenkrupp), Görge Deerberg (Fraunhofer UMSICHT), Karl Eugen Huthmacher (BMBF), Reinhold Achatz (thyssenkrupp) und Robert Schlögl (MPI-CEC).
Karl Eugen Huthmacher, Abteilungsleiter im BMBF, gibt mit den Koordinatoren von Carbon2Chem den Startschuss: Markus Oles (thyssenkrupp), Görge Deerberg (Fraunhofer UMSICHT), Karl Eugen Huthmacher, Reinhold Achatz (thyssenkrupp) und Robert Schlögl (MPI-CEC) (v.l.n.r.). Abgase von Hochöfen in Vorprodukte für Kraftstoffe, Kunststoffe oder Dünger umzuwandeln, das ist das Ziel des Forschungsprojekts „Carbon2Chem“. 20 Millionen Tonnen des jährlichen deutschen CO2-Ausstoßes der Stahlbranche sollen künftig wirtschaftlich nutzbar gemacht werden. Dies entspricht 10 Prozent der jährlichen CO2-Emissionen der deutschen Industrieprozesse und des verarbeitenden Gewerbes.In sieben Teilprojekten schlagen die Partner aus Wissenschaft und Industrie mit „Carbon2Chem“ eine Brücke von der Grundlagenforschung in den Markt. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert das Projekt über die nächsten vier Jahre mit mehr als 60 Millionen Euro.
- Foto: Rainer Schröer/thyssenkrupp
- Großansicht