Innovationen für Kunststoff-Recycling
Neue Technologien für das Kunststoff-Recycling sind ein wesentliches Thema der diesjährigen Recycling- und Sekundärrohstoff-Konferenz im März. Ein Schwerpunkt beim Online-Meeting der Recycling-Branche: Die aktuelle Kunststoff-Fördermaßnahme "KuRT“ des Bundesforschungsministeriums.
Mit der Fördermaßnahme „KuRT" unterstützt das Bundesforschungsministerium Innovationen für den nachhaltigen Umgang mit Kunststoffen. Für eine ressourceneffiziente Kreislaufführung sollen Kunststoffe länger nutzbar, besser zu trennen und vollständig recycelbar sein. Denn die Recyclingquote dieses universalen Materials ist derzeit sehr niedrig.
In „KuRT" arbeiten ab dem kommenden Jahr Forschungsteams an neuen Lösungen für einen Kunststoff-Kreislauf: An der Entwicklung hochwertiger und reiner Kunststoffrezyklate, an intelligenten Nutzungskonzepten sowie innovativen Sortierlösungen für Kunststoffabfälle. Dies geschieht unter Einbindung der gesamten Wertschöpfungskette, von Kunststoff-Produzierenden bis zu den Händlerinnen und Händlern.
Herausforderung Kunststoff-Recycling und die entsprechenden Förderinitiativen des Bundesforschungsministeriums: Auf der digitalen Recycling- und Sekundärrohstoffkonferenz am 15. und 16. März 2021 ist dies eines der beiden Themen. Das andere: Batterie-Recycling. In mehreren Online-Sessions tauschen sich die Fachleute der Rohstoff- und Recycling-Branche über neue Tendenzen und Technologien aus.
Mit „KuRT" setzt das Bundesforschungsministerium sein langjähriges Engagement für weniger Kunststoff-Abfälle fort. Gefördert wurden bzw. werden u.a. Forschungen über das Ausmaß und die Verbreitungswege von Plastik in der Umwelt oder Lösungen für den Ersatz von Kunststoffen.
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