Interkommunale Zusammenarbeit

Wie gelingt interkommunale Kooperation? Ein Schwerpunkt von Forschungsteams der Fördermaßnahme „Kommunen innovativ“. Die in mehrjähriger Projektarbeit entstandenen Lösungen sind am heutigen Dienstag Thema der letzten Online-Veranstaltung der Abschlusskonferenz.

Insgesamt 30 Forschungsteams stellten in den vergangenen Wochen die Ergebnisse ihrer mehrjährigen Forschungsarbeiten vor. Heute ist die letzte von insgesamt sieben Online-Meetings der „Kommunen-innovativ"-Herbstkonferenz. Ihr Thema: die Zusammenarbeit und Kooperation von Kommunen.

So entstand mit „KIF" beispielsweise ein Innenentwicklungsfonds als solidarisches Finanzierungsmodell. Die Idee der insgesamt 47 beteiligten Gemeinden des Projekts „KIF" war es, mit diesem Fonds eine gleichwertige Innenentwicklung in Kommunen zu etablieren.
Das Vorhaben „lebensWert" hingegen fokussierte sich auf ein ganzheitliches Managementkonzept, mit dem Wohnraum, Umfeld und technische Infrastruktur einfacher und kooperativ gestaltet werden können. In „lebensWert" geht es insbesondere um die gegenseitige Bereitstellung von Dienstleistungen und Versorgungsangeboten.
Das Forschungsteam von „WEBWiKo" entwickelte ein digitales Planungstool. Mit diesem Tool lassen sich der Bevölkerungswandel erfassen und Prognosen für die soziale Infrastruktur und Daseinsvorsorge erstellen. Eine Grundlage für flexible, zukunftsfähige interkommunale Planung.