Das BMBF auf der Weltklimakonferenz 2017

Vom 6. bis 17. November 2017 fand in Bonn die 23. Weltklimakonferenz (COP23) der Vereinten Nationen statt. Das Ministerium für Bildung und Forschung (BMBF) war mit zahlreichen Beiträgen vertreten.

Bis zu 25 000 Teilnehmende aus aller Welt wurden auf der UN-Klimakonferenz in Bonn erwartet. Den politischen Vorsitz der 23. Klimakonferenz hatte der südpazifische Inselstaat Fidschi. Nachdem das Pariser Abkommen auf der Konferenz 2015 verabschiedet wurde und 2016 in Kraft getreten ist, wurden nun Details zu dessen konkreter Umsetzung erarbeitet. Das Klimaabkommen von Paris war ein wichtiger Meilenstein für die Klimaforschung. Sie hat die Wissensgrundlagen geschaffen und spielt nun eine entscheidende Rolle, um die Ziele des Abkommens zu erreichen.

Die German Science Hour: Täglich eine Stunde Wissenschaft

Das BMBF brachte deshalb die Klimaforschung ins Herz der Verhandlungen bei der COP23 und veranstaltete täglich am Deutschen Pavillon die German Science Hour. Fachleute aus Wissenschaft, Politik und Gesellschaft präsentierten aktuelle wissenschaftliche Fakten über den Klimawandel, erklärten Forschungsergebnisse auf verständliche Weise und standen dem Publikum Rede und Antwort. Das Spektrum der German Science Hour reichte von naturwissenschaftlichen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Aspekten bis hin zu Klimakommunikation in Zeiten von fake news.

Wissenschaftsjahr 2016*17 „Meere und Ozeane"

In enger Abstimmung mit der Stadt Bonn präsentierte das BMBF zudem eine breite Palette von Projekten des Wissenschaftsjahres 2016*17 „Meere und Ozeane".

Sonstige Aktivitäten des BMBF auf der Weltklimakonferenz (AUSZUG)

Side-Event: Kopernikus-Project Navigation System for the Energy Transition (ENavi)
Side-Event: EU Oceans Day

 

Zuletzt geändert am