Satellitengestützte Erdbeobachtung GRACE-FO
Die Beobachtung der Erde aus dem Weltraum hat in den letzten Jahrzehnten eine rasante Entwicklung genommen. Die Informationen, die uns satellitengestützte Beobachtungsplattformen liefern, tragen zu einem sehr viel besseren Verständnis der wechselwirkenden Prozesse des Systems Erde bei.
Bionik bezeichnet das Übertragen von Struktur- und Funktionsprinzipien der belebten Natur zur bestmöglichen Lösung anwendungsbezogener, meist technischer Aufgaben. Die Systeme der belebten Natur bestechen durch mehrdimensionale Optimierung, minimalen Energie- und Materialeinsatz und eine nahezu vollständige Kreislaufführung ihrer Abfälle. Durch das nahezu unerschöpfliche Repertoire der Natur an hocheffizienten Konstruktionen und Mechanismen ist die Bionik eine Innovationsquelle in einem breiten Spektrum von Forschungsbereichen.
Durch bionische Forschung können neue und wirksame Formen interdisziplinärer Zusammenarbeit realisiert und die zielgerichtete Verknüpfung von wissenschaftlicher Forschung mit industrieller Entwicklung vorangetrieben werden.
Die Fördermaßnahme "BIONA - Bionische Innovationen für nachhaltige Produkte und Technologien" unterstützte den Transfer von innovativen bionischen Ansätzen in nachhaltige und wettbewerbsfähige Lösungen. Kooperationen zwischen Forschungseinrichtungen und Unternehmen wurden bei der Förderung bionischer Forschung hohe Bedeutung beigemessen.
BIONA umfasste die Bereiche:
- Materialien und Oberflächen,
- Leichtbau und Ressourceneffizienz,
- Design und Architektur,
- Robotik,
- Sensorik,
- Prozesse,
- Organisation und Information.
Deutschland verfügt in der Bionik mittlerweile über eine bedeutende vernetzte Forschungsinfrastruktur und eine international herausragende Position. Das Bionik-Kompetenz-Netz BIOKON spielt hierfür eine zentrale Rolle. Seit März 2010 existiert auch das von Deutschland initiierte internationale Netzwerk BIOKON international.
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