ZukunftsWerkStadt II
Nachhaltige Stadtentwicklung in deutschen Städten und Landkreisen ist eng verknüpft mit den Herausforderungen durch Urbanisierung, Klimawandel, Ressourcenverknappung, Globalisierung und den demografischen Wandel. Mobilitäts-, Infrastruktur- und Klimaschutzkonzepte oder die Umsetzung der Energiewende müssen sich den regionalen Unterschieden und damit verbundenen Bedarfsstrukturen anpassen. Dazu ist eine starke Zivilgesellschaft notwendig.
Um Bürgerinnen und Bürger von Beginn an in die notwendigen Veränderungen für eine nachhaltige Stadtentwicklung einzubinden, wurden im Rahmen der Fördermaßnahme „ZukunftsWerkStadt" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) im „Wissenschaftsjahr 2012 – Zukunftsprojekt Erde" 15 Städte und Landkreise ausgewählt, gemeinsam mit ihren Bürgern ein kommunales Nachhaltigkeitsprojekt zu entwickeln und umsetzungsreif zu machen.
ZukunftsWerkStadt
Die Erfolge in den 15 Kommunen haben gezeigt, dass eine frühzeitige Bürgerbeteiligung bei Fragen der nachhaltigen Stadtentwicklung zu mehr Dialog, Engagement und Transparenz führt. Dabei gilt, je ergebnisoffener, frühzeitiger, lokaler und umsetzungsorientierter der Dialog mit den Bürgern geführt wurde, desto eher waren Bürger davon überzeugt, durch ihren persönlichen Einsatz etwas verändern und einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung ihrer Kommune leisten zu können.
Nach der Konzeptentwicklung in den ZukunftsWerkStädten steht nun die Phase der Umsetzung vor Ort an. Zur Verstetigung der Bürgerbeteiligung und Umsetzung entwickelter Projekte wurden die 15 Städte und Landkreise eingeladen sich für die „ZukunftsWerkStadt - Umsetzung der Projekte vor Ort" zu bewerben. Partner der Initiative sind der Deutsche Städtetag und der Deutsche Landkreistag.
Insgesamt 11 Städte und Landkreise sowie eine Hochschule wurden für die Fördermaßnahme „ZukunftsWerkStadt II – Umsetzung der Projekte vor Ort" ausgewählt.
Nachrichten zur Maßnahme
Zuletzt geändert am