WASCAL-Graduiertenschulprogramm in Westafrika und Deutschland

Wie kann sich Westafrika an den Klimawandel anpassen und gleichzeitig die Lebensqualität seiner Bevölkerung verbessern? Um diese zentrale Frage dreht sich die Forschung des West African Science Service Center on Climate Change and Adapted Land Use (WASCAL). Wichtig dabei ist auch die Ausbildung von Fachkräften. Darum kümmert sich das WASCAL-Graduiertenschulprogramm.

Westafrika ist und wird auch in Zukunft von den Folgen des Klimawandels besonders stark betroffen sein. Diesen entgegenzuwirken und die Anpassung der hier lebenden Menschen zu stärken, daran forscht das WASCAL-Kompetenzzentrum, an dem elf westafrikanische Staaten zusammenarbeiten. Es geht darum, Energie-Infrastrukturen zu verstehen, Anpassungsmodelle zu entwickeln und Fachkräfte auszubilden.

Für den wissenschaftlichen Nachwuchs hat WASCAL sein Graduiertenschulprogramm ins Leben gerufen. Es unterstützt und fördert die akademische Ausbildung an westafrikanischen Universitäten in Zusammenarbeit mit deutschen Partnerinstitutionen. Das Programm besteht aus Doktoranden- und Masterstudiengängen in den Feldern Klimawandel, Energie und Grüner Wasserstoff. Der Internationale Masterstudiengang in Energie und Grünem Wasserstoff (IMP-EGH) soll beispielsweise die nächste Generation darauf vorbereiten, energiepolitische Herausforderungen zu bewältigen, sich an den Klimawandel anzupassen und resilient zu werden.

Die deutschen Partneruniversitäten unterstützen, indem sie Lehrpläne entwickeln, Gastprofessuren vergeben und Studierende betreuen. Diese können Forschungseinrichtungen der Partneruniversitäten besuchen und an deutschen Universitäten forschen. Mit dabei sind das Forschungszentrum Jülich, die RWTH Aachen und die Universität Rostock.

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