Forschungsschiffe ALKOR und HEINCKE
Die ALKOR und die HEINCKE sind Schwesterschiffe, das heißt, sie entstammen der selben Baureihe und sind nach nahezu identischen Bauplänen gefertigt. Sie gehören zu den mittelgroßen Forschungsschiffen und wurden 1990 in Dienst gestellt.
Beide bieten mit ihren 55 Metern Länge Platz für zwölf Wissenschaftler und elf Besatzungsmitglieder, die bis zu drei Wochen auf See verbringen können. ALKOR und HEINCKE erreichen eine Geschwindigkeit von 12,5 Knoten und kommen hauptsächlich bei biologischen und hydrographischen Forschungsvorhaben zum Einsatz. Die ALKOR ist dabei in der Nord- und Ostsee sowie im Kattegat und Skagerrak unterwegs, die HEINCKE hauptsächlich in der Nordsee und im Nordatlantik.
Die HEINCKE ist am Alfred-Wegener-Institut in Bremerhaven beheimatet und gehört dem Bundesforschungsministerium, das Wissenschaftlern im Rahmen des Programms Forschung für Nachhaltige Entwicklung (FONA) Fahrtzeiten auf beiden Schiffen bietet.
Die ALKOR wird wie die POSEIDON vom GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel betrieben, ihr Eigner ist das Land Schleswig-Holstein.
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