Nachhaltig im Beruf: Jetzt für die Förderrichtlinie "Transformationsprojekte" bewerben
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat eine neue Förderrichtlinie im Programm "Nachhaltig im Beruf – zukunftsorientiert ausbilden" (NIB) veröffentlicht. Bis zum 15. Februar 2025 können Projektskizzen eingereicht werden.
Die Berufsbildung ist ein wichtiger Schlüssel bei der nachhaltigen Transformation. Mit der nun veröffentlichten zweiten Förderrichtlinie stellt das BMBF erneut Fördermittel für das Programm "Nachhaltig im Beruf – zukunftsorientiert ausbilden" (NIB) bereit. Gefördert werden Projektvorhaben, die über innovative Qualifizierungsansätze die sozial-ökologische Transformation in Betrieben vorantreiben. Der Fokus liegt dabei auf den Transformationsbereichen Energiewende und Kreislaufwirtschaft. Die zur Förderung ausgewählten NIB-Projekte sollen auf konkrete betriebliche Herausforderungen eingehen und dafür praxisorientierte Lösungen der beruflichen Bildung entwickeln. Diese sollen wissenschaftlich fundiert, leicht anwendbar und übertragbar sein. Zusätzlich soll ein übergeordnetes Metavorhaben gefördert werden, das die Projekte durch entwicklungs- und gestaltungsorientierte Forschung begleitet und übergreifende anwendungsorientierte Fragestellungen bearbeitet.
Die Förderung richtet sich unter anderem an Kammern, Verbände, Bildungsträger, Vereine, Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen. Diese können sich bis zum 15. Februar 2025 mit zukunftsweisenden Projektideen bewerben.
Mit dem vom Europäischen Sozialfonds (ESF) Plus-kofinanzierten Programm stärkt das BMBF die Umsetzung einer nachhaltigkeitsbezogenen Berufsbildung. Damit wird die nachhaltige Entwicklung bundesweit noch stärker in die Berufsbildung integriert. Das Programm wird vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) fachlich sowie organisatorisch begleitet und von der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See (KBS) administrativ.