Neues Forschungsschiff SONNE auf Kiel gelegt
Einsatz ab 2015 im Indischen und Pazifischen Ozean / Weiterer Meilenstein zur Modernisierung der deutschen Forschungsflotte
Bundesforschungsministerin Johanna Wanka hat heute in Papenburg gemeinsam mit Vertretern der Landes Niedersachsen und der Meyer Werft die Kiellegung des neuen Tiefseeforschungsschiffes SONNE vorgenommen. Die erste Sektion des 116 Meter langen Schiffes wurde im Baudock aufgelegt. Das Schiff soll im Januar 2015 an die Wissenschaft übergeben werden und an Bord Platz für 40 Forscher bieten. Haupteinsatzgebiete des neuen Tiefseeforschungsschiffes werden der Indische und Pazifische Ozean sein. Die SONNE wird dazu beitragen, wissenschaftlich und gesellschaftlich besonders relevante Forschungsfragen zu beantworten, vor allem hinsichtlich des Klimawandels, der Versorgung mit marinen Rohstoffen und der Folgen des Eingreifens in die Ökosysteme. Das neue Forschungsschiff SONNE löst seinen 44 Jahre alten Vorgänger ab und zeichnet sich durch eine hohe Energieeffizienz aus.
Mit dem neuen Forschungsschiff SONNE steht den deutschen Meeresforschern eines der weltweit modernsten Instrumente zur Verfügung, um den Einfluss der Meere auf unser Klima zu untersuchen, erklärte Wanka. Mit dem Neubau setzen wir die Modernisierung der deutschen Forschungsflotte fort. Die Modernisierung wurde mit dem Bau des eisrandfähigen Forschungsschiffes MERIAN begonnen. Bis zum Ende dieser Dekade wird das Bundesministerium die weiteren Forschungsschiffbauten POLARSTERN, POSEIDON und METEOR beauftragen.
Weil wir als Küstenland großes Interesse an der Forschung zum Klimawandel haben, hat sich Niedersachsen besonders stark für den Bau der SONNE engagiert, sagte die niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur, Gabriele Heinen-Kljajic. Mit Wilhelmshaven als Heimathafen der SONNE wird deutlich, wie gut die Meeres- und Klimaforschung im Land inzwischen wahrgenommen wird.
Der Bau dieses Spezialschiffes spiegelt den hohen Stand deutscher Schiffbaukunst wider und trägt zur Beschäftigungssicherung auf der Meyer Werft und bei ihren Zulieferern sowie der das Schiff zukünftig betreibenden Reederei RF Forschungsschifffahrt bei. Erfreulich ist auch die hohe Zahl an Ausbildungsplätzen für den maritimen Nachwuchs. Das neue Forschungsschiff wird in gemeinsamer Finanzierung der Baukosten von 124,4 Mio. € von Bund (90 Prozent) und den Küstenländern Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein, Hamburg und Bremen (10 Prozent) erstellt. FS SONNE wird seinen Heimathafen in Wilhelmshaven haben.
Weitere Informationen und Bildmaterial zur Deutschen Forschungsflotte finden Sie im Internet unter: http://www.bmbf.de/de/7605.php
Mit dem neuen Forschungsschiff SONNE steht den deutschen Meeresforschern eines der weltweit modernsten Instrumente zur Verfügung, um den Einfluss der Meere auf unser Klima zu untersuchen, erklärte Wanka. Mit dem Neubau setzen wir die Modernisierung der deutschen Forschungsflotte fort. Die Modernisierung wurde mit dem Bau des eisrandfähigen Forschungsschiffes MERIAN begonnen. Bis zum Ende dieser Dekade wird das Bundesministerium die weiteren Forschungsschiffbauten POLARSTERN, POSEIDON und METEOR beauftragen.
Weil wir als Küstenland großes Interesse an der Forschung zum Klimawandel haben, hat sich Niedersachsen besonders stark für den Bau der SONNE engagiert, sagte die niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur, Gabriele Heinen-Kljajic. Mit Wilhelmshaven als Heimathafen der SONNE wird deutlich, wie gut die Meeres- und Klimaforschung im Land inzwischen wahrgenommen wird.
Der Bau dieses Spezialschiffes spiegelt den hohen Stand deutscher Schiffbaukunst wider und trägt zur Beschäftigungssicherung auf der Meyer Werft und bei ihren Zulieferern sowie der das Schiff zukünftig betreibenden Reederei RF Forschungsschifffahrt bei. Erfreulich ist auch die hohe Zahl an Ausbildungsplätzen für den maritimen Nachwuchs. Das neue Forschungsschiff wird in gemeinsamer Finanzierung der Baukosten von 124,4 Mio. € von Bund (90 Prozent) und den Küstenländern Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein, Hamburg und Bremen (10 Prozent) erstellt. FS SONNE wird seinen Heimathafen in Wilhelmshaven haben.
Weitere Informationen und Bildmaterial zur Deutschen Forschungsflotte finden Sie im Internet unter: http://www.bmbf.de/de/7605.php