Stadtregional steuern! Mit stadtregionalen Entwicklungsprozessen Interessensausgleiche erzielen
In der Fördermaßnahme „Stadt-Land-Plus“ entwickeln und erproben 22 Verbundvorhaben im Schulterschluss von Wissenschaft und Praxis zwischen Ostsee und Bodensee seit 2018 innovative Ansätze für die Stärkung von nachhaltigen Stadt-Land Beziehungen. In der Online-Reihe werden die Ergebnisse und Zwischenergebnisse der Verbundvorhaben in komprimierter Form präsentiert und zur Diskussion gestellt.
Teil 1 bildet den Auftakt mit dem Thema:
Stadtregional steuern! Mit stadtregionalen Entwicklungsprozessen Interessensausgleiche erzielen.
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Diese Veranstaltung bildet den Startschuss der Online-Veranstaltungsreihe und behandelt die übergreifende Fragestellung, wie mit stadtregionalen Entwicklungsprozessen Nachhaltigkeit und ein gerechter Interessensausgleich erzielt werden kann. Die unterschiedlichen Nutzungsansprüche an Flächen und natürliche Ressourcen im Stadt-Umland-Kontext erzeugen einen Konkurrenzdruck, der dazu geeignet ist, die durch Raumstrukturen gegebene Disparität zwischen Stadt und Land weiter zu verschärfen. Hier können regionale und multifunktionale Ausgleichs- und Steuerungsprozesse helfen, eine nachhaltigere Landnutzung zu etablieren und die Konflikte zwischen Stadt und ländlichen Räumen abzubauen. „Stadt-Land-Plus" zeigt mit heterogenen und neuartigen Ansätzen auf, wie solche Ausgleichs- und Steuerungsprozesse gestaltet sein können und überprüft diese exemplarisch in der Praxis auf ihre Wirksamkeit.
Weitere Termine:
- 15. November 2022: Flächen managen! Durch strategisches Flächenmanagement die Nutzungseffizienz der Flächen erhöhen
- 22. November 2022: Regional produzieren – nachhaltige Landnutzung etablieren
- 29. November 2022: Kreisläufe schaffen! Durch regionale Kreislaufwirtschaft die lokale Wertschöpfung steiger