Regional etwas bewegen
Hochwasserschutz durch schnellwachsende Hölzer, die Energie liefern. Planungstools für vorausschauendes Bauen. Oder Kläranlagen, die energieautark arbeiten. Die „Roadshow“ präsentiert auf ihren Stationen in Hannover und Emsdetten Beispiele nachhaltigen Wirtschaftens für Kommunen.
Die „Roadshow“ präsentiert zahlreiche Beispiele, mit denen sich die Ressourcen Land, Wasser und Energie nachhaltig und gewinnbringend nutzen lassen. Sie entstammen Forschungsprojekten aus dem BMBF-Rahmenprogramm „Forschung für Nachhaltige Entwicklung“ (FONA3). Es sind Lösungen für Land- und Flächennutzung, Wasserwirtschaft und Energieversorgung. Sie wurden von Forschenden gemeinsam mit Partnern aus Kommunen und Wirtschaft entwickelt und erprobt. Damit können sie eine Grundlage nachhaltigen Managements bilden, mit dem neue Wirtschaftsmodelle, zusätzliche Arbeitsplätze und eine nachhaltige Zukunft möglich werden.
Zur Veranstaltung in Emsdetten und einen Tag zuvor in Hannover ließen sich jeweils rund 60 Bürgermeister und Mitarbeitende kommunaler Verwaltung aus Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen von den Forschungsergebnissen für eigene Nachhaltigkeitsprojekte anregen. Sie alle haben nun die Möglichkeit – ebenso wie alle Teilnehmenden der deutschlandweiten Roadshow - sich als eine von 25 Zukunftskommunen zu bewerben. Als solche erhalten sie ein einjähriges Coaching, um ihre Gemeinde mit nachhaltigen Projekten zukunftsorientiert aufzustellen. Anja Karliczek: „Nutzen Sie diese Chance! Denn Nachhaltigkeits-Projekte sind oft keine „one size fits all“-Lösung. Am besten wirken Sie, wenn sie direkt für eine Kommune zugeschnitten sind.“
Die Roadshow macht am 20. und 21. März in Leipzig und am 11. und 12. April in Nürnberg Station.