Tag der offenen Tür 2016
Hightech und Meer: Viele tausend Bürgerinnen und Bürger haben am Wochenende das Bundesministerium für Bildung und Forschung besucht. Bundesministerin Johanna Wanka nutzte den Tag der offenen Tür, um mit den Gästen ins Gespräch zu kommen.
Bundesministerin Johanna Wanka nahm sich viel Zeit, um den Besucherinnen und Besuchern den Berliner Dienstsitz des Bundesministeriums für Bildung und Forschung zu zeigen. Unter anderem stellte sie die Ausstellung Das Meer beginnt hier! vor - dort kann man erfahren, warum Meere und Ozeane für uns alle wichtig sind und wie sich die Bundesregierung für die deutsche Meeresforschung engagiert.
Zum zweiten Mal lud das Ministerium in seinen neuen Berliner Dienstsitz am Kapelle-Ufer 1 direkt an der Spree ein. Geboten wurden nicht nur Unterhaltung. Es gab viele Informationen über aktuelle Forschungsprojekte. In Hausführungen konnten sich die Besucher das Haus zeigen lassen.
Von Berlin in die Antarktis
Die Gäste konnten zum Beispiel erfahren, wie der Alltag auf einem Forschungsschiff oder in der Antarktis ist. In Live-Schalten zu einem der deutschen Forschungsschiffe oder zur Forschungsstation in der Antarktis, der Neumayer III, konnten sie ihre Fragen direkt den Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen auf Expedition stellen.
Ein Roboter, der Weizenbier einschenkt
Gäste, die wissen wollten, wie die Produktion der Zukunft funktioniert oder wie sicher ihr Smartphone ist, konnten das selbst ausprobieren. So konnten sie erleben, wie moderne Produktionsanlagen der Industrie 4.0 arbeiten oder wie zum Beispiel vorhandene Schäden an Mietautos automatisch erkannt werden.
Beim Tag der offenen Tür im Bundesforschungsministerium gab es auch einen Roboter, der den Besuchern auf Wunsch ein alkoholfreies Weißbier einschenkte. Während Roboter in der Industrie schon weit verbreitet sind, ist ihr Einsatz im Alltag noch neu. Dabei können uns Roboter auf vielfältige Weise unterstützen.
Unterhaltung für die ganze Familie
Für die Kinder gab es beim Tag der offenen Tür viele Experimentier- und Bastelstationen rund um das Thema Meere und Ozeane. Dort konnten die jungen Nachwuchswissenschaftler und Nachwuchswissenschaftlerinnen eigene Planktonmodelle basteln und erforschen, was es mit der Versauerung der Meere auf sich hat.