Transformation des Stromsystems - Aspekte für einen erfolgreichen Übergang
Kopernikus-Projekt Energiewende-Navigationssystem | ENavi gemeinsam mit dem WWF Polen auf dem „intersessional meeting der Conference of Parties (COP) in Bonn
Die Transformation des Stromsystems wirft jedoch vielfältige Fragen auf: Wie muss das Energiesystem ausgestattet und strukturiert sein, damit sie gelingt? Welche Strategien sind auf Regierungsebene notwendig, damit der Übergang in den Kohleregionen sozial gerecht gestaltet wird? Wie können die Bewohnerinnen und Bewohner der betroffenen Regionen unterstützt werden? Welche internationalen Erfahrungen gibt es bereits und wie lassen sich diese nutzen?
Beim sogenannten „intersessional meeting der Conference of Parties (COP), das vom 30. April bis zum 10. Mai 2018 in Bonn stattfindet, geben Forscher aus dem Kopernikus-Forschungsprojekt Energiewende-Navigationssystem - kurz: ENavi - Antworten auf diese Fragen, die auf Ergebnissen aus der ENavi-Forschung beruhen. Zudem stellt der WWF Polen ein Praxisbeispiel aus Polen im Rahmen der Europäischen Klimainitiative vor.
Wann: Montag, 7. Mai , 18:30-20:00 Uhr
Was: Vier Impulsvorträge mit anschließender Diskussion
Wie ist die Transformation des Stromsystems systemtheoretisch machbar?
Kai Hufendiek, Leiter des Instituts für Energiewirtschaft und Rationelle Energieanwendung (IER) der Universität Stuttgart
Governance und deren institutionelle Umsetzung: Was müsste in den Kohleregionen passieren?
Michael Rodi, Vorsitzender und geschäftsführender Direktor, Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität (IKEM)
Regionale Transformation vor Ort: Was muss für die regional Betroffenen getan werden?
Ortwin Renn, wissenschaftlicher Direktor, Institut für transformative Nachhaltigkeitsforschung (IASS), ENavi-Sprecher
EUKI-Projekt: Gerechter Übergang in Ost- und Südeuropa
Oskar Kulik, Klima- und Energie-Experte, WWF Pole
Anschließend Podiumsdiskussionen mit den Referenten und Zuschauern, moderiert von Ortwin Renn.
Hinweise zur Teilnahme:
Akkreditierung zum Intersessional meeting der Conference of Parties (COP) ist erforderlich.
Konferenzsprache ist Englisch.