Unterirdische Energiespeicher - Konzepte und Methoden für eine quantitative Raumplanung des Untergrundes
Würde beispielsweise Energie auch im Untergrund gespeichert, könnte dies einen hohen Beitrag zur Energiewende leisten. Zu nennen sind hier beispielsweise Porengas- oder Kavernenspeicher, geologische Wärmespeicher oder die Nutzung von tiefer Geothermie. Wie sich eine unterirdische Energiespeicherung auswirken könnte, ist bislang aber nur qualitativ diskutiert worden. Vielmehr ist es erforderlich, die tatsächlich relevanten Prozesse zu identifizieren und die Auswirkungen der Energiespeicherung auf den Untergrund quantitativ zu bestimmen.
Ziel des Workshops ist es, die rechtliche Stellung der unterirdischen Energiespeicherung zu beleuchten. Daraufhin stellt das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Forschungsvorhaben ANGUS+ ein Konzept zur unterirdischen Energiespeicherung vor, geht auf die benötigte Datengrundlage und die numerischen Simulationsmodelle ein. Auf dieser Grundlage bewerten die Teilnehmer des Workshops die vorgestellte Methode für die Anwendbarkeit raumordnerischer Aspekte und diskutieren sie in kleineren Gruppen.
Zu diesem Workshop werden persönliche Einladungen versendet.