Das Wildbienenprojekt: Wildbienen kennenlernen
Das "Wissenschaftsjahr 2012 – Zukunftsprojekt Erde" verfolgte mit dem Wildbienenprojekt unter anderem das Ziel, über die Wildbienen, ihre Lebensweisen und -räume und ihre wichtige Rolle in der Biodiversität aufzuklären. Wildpflanzen sind die primären Pollen- und Nektarquellen der Wildbienen. Mit der richtigen Wahl von Pflanzen lässt sich das Nahrungsangebot für viele Wildbienen gezielt verbessern. Dabei gilt: Lieber Wild- als Kulturpflanzen, und ungefüllte Blüten sind besser als gefüllte Blüten! Häufig werden gerade Wildkräuter, die man abschätzig als Unkraut bezeichnet, von Wildbienen besonders geschätzt, beispielsweise Rote Taubnessel, Wilde Möhre, Bärenklau, Kratzdistel, Kornblume, Klatschmohn oder Natternkopf. FONA war inhaltlicher Kooperationspartner des Wissenschaftsjahrs 2012.
Wildbienenprojekt: Futterpflanze Kratzdiestel
Mediathekbild - mit dem Titel Standortwahl und Futterpflanzen (Richard Bartz)
- Foto: Richard Bartz
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Wildbienenprojekt: Blütenreiche Wiese am Waldrand
Das "Wissenschaftsjahr 2012 – Zukunftsprojekt Erde" verfolgte mit dem Wildbienenprojekt unter anderem das Ziel, über die Wildbienen, ihre Lebensweisen und -räume und ihre wichtige Rolle in der Biodiversität aufzuklären. Bienen benötigen für ihre Ernährung Pollen und Nektar, daher sind sie an die Existenz von Blütenpflanzen gebunden. Während der Pollen in erster Linie den Larven als Proteinquelle dient, liefert Nektar Kohlenhydrate für die ausgewachsenen Bienen. FONA war inhaltlicher Kooperationspartner des Wissenschaftsjahrs 2012.
- Foto: Wissenschaftsjahr 2012 – Zukunftsprojekt Erde
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Wildbienenprojekt: Blutbiene
Erkennungsmerkmale: Blutbienen sind selten an Blütenpflanzen zu finden. Sie sind je nach Art 7 bis 13 Millimeter groß. Mit ihrem leuchtend roten Hinterleib fallen sie auf, wenn sie den Boden nach potenziellen Wirtsnestern absuchen. Nist- und Lebensweise: Als parasitisch lebende Biene nutzt die Blutbiene Nester anderer Bienen. Diese werden unter der Erde angelegt. Ernährung: Nektar wird an verschiedenen Blütenpflanzen gesammelt. Wirt: Verschiedene Furchenbienen (z. B. Halictus, Lasioglossum) und wenige Sandbienen sind die Wirte der Blutbienen. Lebensraum: An ihren Lebensraum haben die Blutbienen die gleichen Ansprüche wie ihre Wirte: brachliegendes Gelände, offene Landschaften, Waldränder. Genau wie ihre Wirte sind sie allerdings auch in Gärten und Parks zu finden. Flugzeit: Mitte März bis Juni fliegen überwinterte und befruchtete Weibchen auf der Suche nach geeigneten Nistplätzen. Aus den Nestern schlüpfen noch im selben Jahr (Juli bis Oktober) die Nachkommen. Diese verpaaren sich, und die Weibchen überdauern wiederum den Winter.
- Foto: B. Renke / www.sechsbeine.de
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Wildbienenprojekt: Dunkle Erdhummel
Erkennungsmerkmale: Die Dunkle Erdhummel ist die wohl auffälligste und bekannteste Hummel. Arbeiterinnen sind 11 bis 17 Millimeter groß, Königinnen sogar 20 bis 30 Millimeter. Leicht erkennbare Merkmale sind die dunkelgelben Haarbänder auf dem mittleren Körperteil und dem Hinterleib sowie dessen weiße behaarte Spitze. Nist- und Lebensweise: Die Staaten bestehen ein Jahr. Nur die Königin eines Volkes pflanzt sich fort, die Arbeiterinnen sammeln Nahrung. Nester werden im Erdboden angelegt, alte Mäusenester oder sonstige Hohlräume werden genutzt. Ernährung: Es sind keine Spezialisierungen zu finden, die Dunkle Erdhummel sammelt Pollen an den verschiedensten Blüten. Parasiten: Die Keusche Kuckuckshummel (Bombus vestalis) dringt in die Nester der Dunklen Erdhummel ein und gibt sich als Königin aus. Sie legt Eier, und die Arbeiterinnen der Dunklen Erdhummel versorgen diese. Lebensraum: Die Hummel ist weit verbreitet. Bevorzugt nutzt sie offene Landschaften und oft auch Parks sowie Grünanlagen im Siedlungsbereich. Immer häufiger ist sie in Gewächshäusern zu finden; dort sind sie besonders wichtig für die Bestäubung von Tomaten. Flugzeit: Die Königinnen erscheinen Mitte März, sie suchen Nester und beginnen mit der Eiablage. In den Folgemonaten sind Arbeiterinnen zu beobachten. Die Jungköniginnen schlüpfen Ende Juli, gleichzeitig mit den Männchen. Zum Ende des Jahres graben sich die Jungköniginnen im Erdreich ein und überdauern so den Winter.
- Foto: B. Renke / www.sechsbeine.de
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Wildbienenprojekt: Fuchsrote Sandbiene
Erkennungsmerkmale: Die Biene ist zwischen 9 und 14 Millimeter groß, die Männchen sind etwas kleiner als die Weibchen. Dank der fuchsroten Behaarung auf Rücken und Hinterleib ist sie sehr auffällig. Die sonstige Färbung ist schwarz. Im Gegensatz zu der ähnlich aussehenden Roten Mauerbiene transportiert die Fuchsrote Sandbiene den Pollen an den Hinterbeinen und nicht am Bauch. Lebens- und Nistweise: Die Eier werden in Hohlräumen unter der Erde abgelegt. Es wird ein Gang gegraben, der teilweise bis zu 55 Zentimeter tief ist. Sind die Bedingungen für den Nistplatzbau besonders gut, nistet die Fuchsrote Sandbiene auch in großen Ansammlungen mit mehr als 1.000 solitär nistenden Bienen. Für diese bodennistende Art ist eine etwas nachlässige Gartenpflege von Vorteil, da das Umgraben und Wässern von Böden die Nester zerstört. Ernährung: Die Biene ist hinsichtlich ihrer Futterpflanzen nicht wählerisch. Besonders gerne scheint sie dennoch Stachel- und Johannisbeeren zu mögen. Parasiten: Zwei Arten von Wespenbienen parasitieren bei der Fuchsroten Sandbiene. Lebensraum: Bevorzugt lebt die Fuchsrote Sandbiene in lichten Wäldern, auf Brachen sowie in Gärten und Parks. Sie ist als Kulturfolger häufig im Siedlungsbereich und in Städten zu finden. Fugen zwischen Pflastersteinen werden gerne genutzt – verzichten Sie deshalb auf den Einsatz von Herbiziden und das Auskratzen der Fugen. Flugzeit: Vertreter dieser Bienenart fliegen von Ende März bis Mitte Mai. Die Männchen erscheinen wenige Tage bis Wochen früher als die Weibchen.
- Foto: B. Renke / www.sechsbeine.de
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Wildbienenprojekt: Furchenbiene
Erkennungsmerkmale: Furchenbienen sind eine sehr artenreiche Gruppe innerhalb der Bienen. Die meisten Arten sind klein (bis 4 Millimeter) andere sind bis zu 16 Millimeter groß. Während die einzelnen Arten schwer auseinanderzuhalten sind, lässt sich die Zugehörigkeit zu der Gruppe der Furchenbienen doch einfach klären: Die namengebende Furche findet sich auf dem letzten Segment des Hinterleibes. Diese kleine Kerbe ist mit einem Haarsaum umrändert. Ernährung: Das Blütenspektrum, welches für die Ernährung der Brut genutzt werden kann, ist sehr weit gefasst. Nist- und Lebensweise: Unter der Erde angelegte Niströhren werden mit Brutzellen ausgefüllt. Dabei werden Steilwände, Sand- und Kiesgruben bevorzugt. Parasiten: Verschiedene Arten von Blutbienen parasitieren in den Nestern der Furchenbienen. Lebensraum: Furchenbienen sind weit verbreitet und kommen an Waldrändern, Lichtungen, Brachen, Bahndämmen und im Siedlungsbereich vor. Flugzeit: Allgemeine Angaben zur Flugzeit können nicht gemacht werden, weil die Flugzeiten der Bienen aus diesen beiden Gattungen sehr unterschiedlich sind.
- Foto: M. Schindler
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Wildbienenprojekt: Große Wollbiene
Erkennungsmerkmale: Es handelt sich um eine in vieler Hinsicht auffällige Biene. Die Männchen sind mit 14 bis 18 Millimeter deutlich größer als die Weibchen (12 Millimeter). Sowohl das Gesicht als auch der gesamte Körper der Bienen besitzen eine gelb-schwarze Zeichnung. Weibchen haben auf der Unterseite des Hinterleibs eine Bauchbürste, in der Pollen transportiert werden. Die Männchen fallen durch ihr territoriales Verhalten auf: Sie patrouillieren an den Futterpflanzen und verteidigen diese gegenüber Konkurrenten. Nist- und Lebensweise: Hinsichtlich der Nistplatzwahl ist die solitär lebende Biene nicht wählerisch. Jegliche Art von Hohlräumen werden genutzt, ob im Boden, in Felsspalten, Wänden oder Nisthilfen. Für den Ausbau des Nistplatzes werden verschiedenste Baumaterialien genutzt: Pflanzenhaare, Steinchen sowie Holz- und Blattstücke. Ernährung: Verschiedene Schmetterlingsblütler und Lippenblütler stehen ganz oben auf der Liste bevorzugter Pollenquellen. Parasiten: Die parasitischen Düsterbienen nutzen die Nester der Großen Wollbiene für ihre Eier. Lebensraum: Die große Wollbiene ist am ehesten in Gärten und Parks zu sehen. Sie scheuen Städte und Dörfer keinesfalls, sondern finden in von Menschen geprägten Gebieten Nistplätze und Nahrung. Zudem bieten ihnen brachliegendes Gebiet, Waldränder und auch Weinberge einen Lebensraum. Flugzeit: Erst im Sommer, Mitte Juni, schlüpfen die ersten Vertreter dieser Art. Sie haben den Winter über als Ruhelarve verbracht, die letzten Entwicklungsschritte zur erwachsenen Biene fanden erst im Frühjahr statt.
- Foto: B. Renke / www.sechsbeine.de
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Die Hahnenfuss-Scherenbiene (Osmia florisomne) baut kleine Steinchen in den Nestverschluss mit ein.
Bildbeschreibung: Nicht nur Bienen tummeln sich an der Nisthilfe, auch eine Vielzahl anderer Hautflügler, Fliegen, Milben und Käfer sind zu beobachten. Einige suchen gezielt die Nähe der Bienen und legen ihre Eier in deren Nester. Ihre Larven ernähren sich von dem eingetragenen Pollen oder den Larven der Bienen. Die Hahnenfuss-Scherenbiene hat sich einen cleveren Trick einfallen lassen, um ihre Brut vor solchen Parasieten zu schützen. Sie baut kleine Steinchen in den Nestverschluss mit ein.
- Foto: K. Krausa
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Wildbienenprojekt: Hosenbiene
Erkennungsmerkmale: Die Hosenbiene ist mit 12 bis 14 Millimeter etwa so groß wie die Honigbiene. Trotz der Ähnlichkeit zwischen den beiden Arten lässt sich die Hosenbiene anhand von zwei Merkmalen klar von der Honigbiene unterscheiden: Die Weibchen haben an den Hinterbeinen eine sehr lange, gelb-orangefarbene Behaarung für den Transport von Pollen. Außerdem fallen die intensiv weiß gefärbten Binden auf dem Hinterleib ins Auge.
- Foto: M. Schindler
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Wildbienenprojekt: Rote Mauerbiene
Erkennungsmerkmale: Die Rote Mauerbiene ist 8 bis 13 Millimeter groß. Kennzeichnend ist die rötliche Behaarung von mittlerem Körperteil und Hinterleib in Kombination mit der schwarzen Behaarung an der Spitze des Hinterleibs. Männchen sind kleiner als Weibchen und haben eine auffällige Gesichtsbehaarung. Nist- und Lebensweise: Weibchen legen die Nester solitär in Niströhren über der Erde an. Totholz, Pflanzenstängel, Nisthilfen, aber auch Fensterrahmen und Mauerritzen werden genutzt. Die Brutzellen werden in Reihe angelegt und durch Wände aus Lehm voneinander abgegrenzt. Ernährung: Die Art nutzt viele verschiedene Pollen- und Nektarquellen. Parasiten: Eine Fruchtfliege parasitiert in den Nestern dieser Biene. Lebensraum: Die vergleichsweise anspruchslose Art ist weit verbreitet. Waldränder, Streuobstwiesen, Brachen, Gärten und Parks im Siedlungsbereich: die Rote Mauerbiene ist ein Kulturfolger. Flugzeit: Die Rote Mauerbiene ist eine der ersten, die im Frühjahr fliegt. Männchen schlüpfen wenige Tage bis Wochen vor den Weibchen und warten an den Nesteingängen auf die schlüpfenden Geschlechtspartner.
- Foto: B. Renke / www.sechsbeine.de
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Wildbienenprojekt: Rotschopfige Sandbiene
Erkennungsmerkmale: Die Größe der Bienen liegt zwischen 10 und 12 Millimeter. Eine eindeutige Bestimmung erlaubt die orangene Behaarung des mittleren Körperteils und die orangene Spitze des Hinterleibes. Die Männchen sind etwas kleiner und haben eine auffällige Gesichtsbehaarung. Nist- und Lebensweise: Solitär und manchmal in kleinen Gruppen werden Nistplätze im Boden angelegt. Ernährung: Als nicht spezialisierte Art nutzt diese Sandbiene ein breites Blütenspektrum. Parasiten: Eine Wespenbiene schmarotzt in den Nestern der Rotschopfigen Sandbiene. Lebensraum: Die Rotschopfige Sandbiene nutzt Streuobstwiesen, Heiden, Waldränder, Bahndämme und Siedlungsbereiche. Flugzeit: Männchen fliegen wenige Tage vor den Weibchen. Es handelt sich um eine Frühjahrsart.
- Foto: B. Renke / www.sechsbeine.de
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Wildbienenprojekt: Seidenbiene
Erkennungsmerkmale: Die Biene ist zwischen 7 und 9 Millimeter groß. Die Behaarung des mittleren Körperteils ist schwarz-braun-rötlich, und auf dem Hinterleib finden sich deutliche, weiße Haarbänder. Der Hinterleib der Weibchen ist leicht zugespitzt. Lebens- und Nistweise: Die Seidenbiene nistet in selbstgegrabenen Hohlräumen, horizontalen Röhren mit einem Durchmesser von fünf bis sieben Millimeter. Der Nestverschluss hat ein cellophanartiges Aussehen. Ernährung: Die Biene gehört zu den wählerischen Pollensammlern; sie bevorzugt Korbblütler wie z.B. Rainfarn, Mutterkraut, Kamille, Schafgarbe, Geiskraut und Strohblume. Parasiten: Eine Filzbiene und eine Fliege parasitieren bei der Seidenbiene. Lebensraum: Sand-, Kies- und Lehmgruben sowie brachliegende Flächen sind die ursprünglichen und bevorzugten Lebensräume. Allerdings lebt die Biene auch als Kulturfolger in Siedlungen und Dörfern. Flugzeit: Männchen und Weibchen dieser Art fliegen gleichzeitig von Mitte Juni bis Mitte August.
- Foto: M.Schindler
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Wildbienenprojekt: Steinhummel
Erkennungsmerkmale: Arbeiterinnen der Ackerhummel sind 12 bis 16 Millimeter groß, Königinnen 20 bis 22 Millimeter. Die Behaarung der Weibchen ist zum größten Teil schwarz, lediglich ein Teil des Hinterleibs ist kräftig orange gefärbt. Die Männchen hingegen haben zudem gelbe Streifen und eine gelbe Gesichtsbehaarung. Nist- und Lebensweise: Nester werden oberirdisch in vorhandenen Hohlräumen angelegt. Vogelnistkästen, Dachböden, Mauerritzen oder Steinhaufen werden besiedelt. Die Staaten setzen sich aus 100 bis 300 Tieren zusammen. Ernährung: Für die Versorgung mit Pollen können viele verschieden Blütenpflanzen genutzt werden. Parasiten: Die Felsen-Kuckuckshummel (Bombus rupestris) sieht der Steinhummel ähnlich, sie täuscht die Arbeiterinnen eines Steinhummel-Volkes, gibt sich als Königin aus legt ihre Eier in dem Nest ab. Lebensraum: Die Art ist weit verbreitet und häufig neben Streuobstwiesen, an Waldrändern und auf Magerrasen auch im Siedlungsbereich, Gärten und Parks zu finden. Flugzeit: Ende März schlüpfen die überwinterten Königinnen, im Juli die ersten Jungköniginnen. Diese paaren sich mit den gleichzeitig auftretenden Männchen. Gegen Herbst graben sich die befruchteten Jungköniginnen ein, um im Boden zu überwintern.
- Foto: B. Renke / www.sechsbeine.de
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Wildbienenprojekt: Wespenbiene
Mediathekbild - mit dem Titel Wespenbiene (Nomada) (M.Schindler)
- Foto: M.Schindler
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