Podiumsdiskussion der forschungsfördernden Bundesministerien (v. l. n. r.): Ingrid Hanhoff (BMUB), Volker Niendieker (BMEL), Moderatorin Dagmar Dehmer (Tagesspiegel), Christoph Rövekamp (BMBF), Alexander Folz (BMWi)
Wie lässt sich die Energiewende am besten verbinden mit einer Verkehrswende und einer Wärmewende? Das Thema der Sektorenkopplung stand ganz oben auf der Tagesordnung der Jahrestagung des ForschungsVerbunds Erneuerbare Energien (FVEE) am 2. und 3. November 2016 im Berliner Umweltforum. Der FVEE ist eine bundesweite Kooperation von Forschungsinstituten, die Technologien für erneuerbare Energien, Energieeffizienz, Energiespeicherung und das optimierte technische und sozio-ökonomische Zusammenwirken aller Systemkomponenten erforschen und entwickeln. Von vier Gründungsinstituten ist der FVEE inzwischen auf zwölf Mitgliedsinstitute angewachsen. Mit insgesamt etwa 2800 Mitarbeitenden repräsentiert er den größten Teil der Forschungskapazität für erneuerbare Energien in Deutschland.Gefördert wird der Verband von vier Ministerien, dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi), dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) und dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL).