Kommunen innovativ: Neue Forschungsprojekte für Regionen im Wandel – Auftakttreffen der Projektverbünde
Berlin, 10. November 2016. Für mehr Lebensqualität kooperieren Kommunen mit Wissen-schaftlern. Vertreter von Verwaltung, Wirtschaft und Bewohner gestalten gemeinsam mit Forschenden ihre Städte und Gemeinden für die Zukunft. Es sind Kommunen vor allem in ländlichen Regionen, deren Bevölkerungszahl wächst bzw. sinkt. Mit dem Bevölkerungswandel verändert sich der Bedarf an Wohnraum, an Infrastruktur, am öffentlichen Leben.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt mit der Fördermaßnahme „Kommunen innovativ“ Forschungsverbünde aus Kommunen und Wissenschaft, die für diesen veränderten Bedarf nach Lösungen suchen. Dabei haben sie vor allem den nachhaltigen Umgang mit Land- und Flächenressourcen im Blick.
15 Verbundpartner haben im Sommer 2016 ihre Arbeit begonnen. Sie treffen sich am 10. und 11. November 2016 in Berlin zu ihrer Auftaktveranstaltung Aktiv die Zukunft gestalten. Die Teilnehmenden aus unterschiedlichen Regionen Deutschlands stellen einander ihre Forschungsthemen vor und behandeln übergreifende Fragen kommunaler Entwicklung. Sie diskutieren thematische Gemeinsamkeiten und mögliche Querschnittsthemen.
Die Herausforderungen der beteiligten Kommunen sind: Siedlungsstrukturen und Infrastrukturen langfristig an demografische Entwicklungen anzupassen. Das bedeutet, soziale und technische Infrastrukturen, wie Kultur- und Bildungseinrichtungen, Wasserversorgung oder ÖPNV-Angebote, tragfähig zu gestalten; Räume mit neuem Leben zu füllen und die Ortszentren zukunftsfähig zu entwickeln. Dafür wollen die Forschungspartner praxistaugliche Instrumente erproben und anwenden. Das sind z. B. verlässliche Prognosen der Bevölkerungsentwicklung, regionale Entwicklungskonzepte oder neue Finanzierungsmodelle für Ortsentwicklung und öffentliche Dienstleistungen.
Erprobt werden zudem neue Formen von Bürgerbeteiligung, die zivilgesellschaftliches Engagement für kommunale Entwicklung stärken.
Mit den geförderten Partnerschaften aus Kommunen und Wissenschaft setzt das BMBF neue Impulse für die Zukunft der Regionen in Deutschland. Als Teil der Leitinitiative Zukunftsstadt im BMBF-Rahmenprogramm Forschung für nachhaltige Entwicklung (FONA3) stärkt die Fördermaßnahme Kommunen als Forschungspartner. Ihre Forschungen, die über einen Zeitraum von drei Jahren laufen, sind anwendungsorientiert. Die Ergebnisse sollen auf andere Kommunen übertragbar sein.
Unterstützt werden die Forschungsprojekte durch das wissenschaftliche Begleitvorhaben „KomKomIn“, das gemeinsam vom Deutschen Institut für Urbanistik in Kooperation mit dem Institut Raum & Energie durchgeführt wird. Es koordiniert die Vernetzung der Projekte und den Transfer der Forschungsergebnisse.
Die Auftaktveranstaltung am 10. und 11. November 2016 in Berlin ist ein erster Schritt der Vernetzung der geförderten Vorhaben.
15 Verbundpartner haben im Sommer 2016 ihre Arbeit begonnen. Sie treffen sich am 10. und 11. November 2016 in Berlin zu ihrer Auftaktveranstaltung Aktiv die Zukunft gestalten. Die Teilnehmenden aus unterschiedlichen Regionen Deutschlands stellen einander ihre Forschungsthemen vor und behandeln übergreifende Fragen kommunaler Entwicklung. Sie diskutieren thematische Gemeinsamkeiten und mögliche Querschnittsthemen.
Die Herausforderungen der beteiligten Kommunen sind: Siedlungsstrukturen und Infrastrukturen langfristig an demografische Entwicklungen anzupassen. Das bedeutet, soziale und technische Infrastrukturen, wie Kultur- und Bildungseinrichtungen, Wasserversorgung oder ÖPNV-Angebote, tragfähig zu gestalten; Räume mit neuem Leben zu füllen und die Ortszentren zukunftsfähig zu entwickeln. Dafür wollen die Forschungspartner praxistaugliche Instrumente erproben und anwenden. Das sind z. B. verlässliche Prognosen der Bevölkerungsentwicklung, regionale Entwicklungskonzepte oder neue Finanzierungsmodelle für Ortsentwicklung und öffentliche Dienstleistungen.
Erprobt werden zudem neue Formen von Bürgerbeteiligung, die zivilgesellschaftliches Engagement für kommunale Entwicklung stärken.
Mit den geförderten Partnerschaften aus Kommunen und Wissenschaft setzt das BMBF neue Impulse für die Zukunft der Regionen in Deutschland. Als Teil der Leitinitiative Zukunftsstadt im BMBF-Rahmenprogramm Forschung für nachhaltige Entwicklung (FONA3) stärkt die Fördermaßnahme Kommunen als Forschungspartner. Ihre Forschungen, die über einen Zeitraum von drei Jahren laufen, sind anwendungsorientiert. Die Ergebnisse sollen auf andere Kommunen übertragbar sein.
Unterstützt werden die Forschungsprojekte durch das wissenschaftliche Begleitvorhaben „KomKomIn“, das gemeinsam vom Deutschen Institut für Urbanistik in Kooperation mit dem Institut Raum & Energie durchgeführt wird. Es koordiniert die Vernetzung der Projekte und den Transfer der Forschungsergebnisse.
Die Auftaktveranstaltung am 10. und 11. November 2016 in Berlin ist ein erster Schritt der Vernetzung der geförderten Vorhaben.