Köpfe der Zukunft

Junge Nachhaltigkeitsforscher präsentieren ihre Ideen und Ziele.

Dr. Mayya Gogina ist Meeresbiogeografin am Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde.
300 Meter bis zum Meer
300 Meter bis zum Meer

Gerade einmal 300 Meter sind es von ihrer Haustür zum Meer: Die Ostseeforscherin Mayya Gogina lebt in Rostock, Deutschlands zweitgrößter Stadt am Meer, und joggt dreimal pro Woche am Strand entlang.

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Stephan Schindele vor der APV RESOLA Modelanlage in Heggelbach.
Vom Schreiner zum Klimaretter
Vom Schreiner zum Klimaretter

Stephan Schindele ging einst als Schreiner auf Weltreise. Heute erforscht der preisgekrönte Wissenschaftler, wie man Landflächen doppelt nutzen kann: auf dem Boden baut man Kartoffeln an und darüber gewinnt man Sonnenstrom.

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Dr. André Schaffrin ist stolz auf das erreichte: Ein Energiekonzept für den Landkreis Ahrweiler.
Forschen in der Elternzeit
Forschen in der Elternzeit

Zu Hause baut Dr. André Schaffrin Baumhäuser für seine zwei Kinder. Als wissenschaftlicher Leiter des Projekts EnAHRgie entwickelt er Konzepte für eine nachhaltige Landnutzung: Ein Spagat zwischen Familie und Beruf, der amüsante Situationen mit sich bringt.

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Nachwuchsgruppenleiter Lars Borchardt glaubt an eine nachhaltige Chemie.
Aus Sägespänen werden Batterien
Aus Sägespänen werden Batterien

Nachwuchsgruppenleiter Lars Borchardt will einen nachhaltigen Herstellungsprozess für Materialien zur Energiespeicherung etablieren. Auf dem Weg dorthin hat er sich nicht auf gängige Meinungen verlassen und alles auf ein Nischenphänomen gesetzt.

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Prof. Dr. Sophia Becker ist Professorin für Nachhaltige Mobilität und transdisziplinäre Forschungsmethoden an der Technischen Universität Berlin und Leiterin der interdisziplinären Nachwuchsgruppe EXPERI – „Die Verkehrswende als sozial-ökologisches Realexperiment“ an der TU Berlin und am Research Institute for Sustainability (RIFS)
Fahrrad statt Auto
Fahrrad statt Auto

Zur Arbeit fährt Sophia Becker mit dem Fahrrad an die Technische Universität Berlin. Dort erforscht sie am Fachgebiet Nachhaltige Mobilität und transdisziplinäre Forschungsmethoden, wie klimafreundliche Mobilität in Deutschland gestaltet werden kann.

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Dr. Bettina Strauch: „Ziel ist es, zukünftig die Auswahl und das Monitoring von Speicherkavernen-Standorten zu erleichtern."
Fasziniert vom Untergrund
Fasziniert vom Untergrund

Bohrkerne und arktische Expeditionen haben Bettina Strauch bereits begeistert, als sie noch Laborantin war. Unterirdische Salzlagerstätten sind heute ihr Spezialgebiet. Die Wissenschaftlerin untersucht, ob wir dort in Zukunft unsere Energie speichern können.

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Energie, Wasser und Nachhaltigkeit sind die Zukunftsthemen von Prof. Volker Presser. An kleinen, kompakten, kostengünstigen, leistungsfähigen, umweltfreundlichen und schnellen Energiespeichern wird er weiter forschen.
Pionierarbeit für die Energiewende
Pionierarbeit für die Energiewende

Als Volker Presser ein Kind war, sammelte er Steine, Mineralien und Kristalle in seiner Heimat, dem Allgäu. Schon damals faszinierten ihn die Struktur und Eigenschaften von Materialien und er wollte sie besser begreifen. Diese Leidenschaft hat der Mineraloge inzwischen zu seinem Beruf gemacht. Als jüngster W3-Professor der Universität des Saarlandes erforscht er, welche Materialien als Energiespeicher optimiert und genutzt werden können.

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Juniorprofessorin Mehtap Özaslan ist überzeugt davon, dass die Brennstoffzelle in wenigen Jahren für den Markt attraktiv sein wird.
Forschen ist wie Puzzlespielen
Forschen ist wie Puzzlespielen

Ihre Leidenschaft für Forschung hat Mehtap Özaslan bereits früh entdeckt. Als Juniorprofessorin für Elektrochemie will sie der Brennstoffzelle endlich zum Durchbruch verhelfen. Schon als Schülerin hat sie gelernt, Hindernisse zu überwinden.

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Sonja Oberbeckmann, im Hintergrund das Meer.
"Mikroplastik gehört nicht in die Meere!"
"Mikroplastik gehört nicht in die Meere!"

Die winzigen Plastikpartikel kommen inzwischen in jedem Ökosystem der Erde vor. Sonja Oberbeckmann untersucht, welche zusätzlichen Gefahren von Krankheitserregern ausgehen könnten, die Mikroplastik in der Ostsee besiedeln. Und klärt im Gespräch den Irrglauben auf, dass ein Großteils unseres Plastikmülls recycelt wird.

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